Iran und Israel: Eine Geschichte von Hass und Feindschaft (Note: I kept the general meaning of the title, but used more precise words to convey the i

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Iran und Israel: Eine Geschichte von Hass und Feindschaft

Die Beziehungen zwischen dem Iranischen Regime und dem Staat Israel sind von einer tiefen Fremdenfeindlichkeit und Hass geprägt. Seit Jahrzehnten schwelt der Konflikt zwischen den beiden Staaten, der sich in feindlichen Rhetorik, wirtschaftlichen Sanktionen und militärischen Drohungen äußert. Die Ursachen für diese fehlende Verständigung sind vielfältig und reichen von religiösen Differenzen über politische Interessen bis hin zu historischen Ereignissen. In diesem Artikel werden wir die Geschichte dieser feindlichen Beziehungen zwischen Iran und Israel genauer betrachten und die Hintergründe des Konflikts analysieren.

Iran und Israel: Eine Geschichte von Hass und Feindschaft

Die beiden Staaten sind die erbittertsten Feinde in der Region und haben eine lange Geschichte von Schattenkriegen und heimlichen Angriffen zu Land, zu Wasser, in der Luft und im Cyberspace. Nun wird eine Eskalation des Konflikts befürchtet.

Ein Urteil in Düsseldorf soll die Terror-Listung von Revolutionsgarden ermöglichen

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27 EU-Mitgliedstaaten müssen zustimmen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hält eine Terrorlistung von Irans Revolutionsgarden für möglich, nachdem ein israelischer Angriff auf die Hisbollah-Miliz erfolgte.

Die Chronik des Konflikts

Die Chronik des Konflikts

1979: Die islamische Revolution - Der Schah wird gestürzt. Der pro-westliche und von den USA unterstützte Machthaber im Iran, Mohammad Reza Schah Pahlavi, wird im Zuge der Islamischen Revolution gestürzt. Der Schah bestieg 1941 den Thron und sah den 1948 gegründeten Staat Israel als Verbündeten an. Nach der Revolution gründet der aus dem französischen Exil zurückgekehrte Ajatollah Ruhollah Chomeini die Islamische Republik Iran. Von nun an ist die Feindschaft gegen Israel Gebot.

1982: Israel marschiert in den Libanon ein - Hisbollah entwickelt sich. Israels Militär marschiert im nördlichen Nachbarland Libanon ein. Dort entwickelte sich die Hisbollah (Partei Gottes) während des Bürgerkrieges 1975 bis 1990 von einer kleinen schiitischen Gruppe zu einer einflussreichen Größe über den Libanon hinaus. Die iranischen Revolutionsgarden gründen 1982 die Hisbollah-Miliz, um ihre Islamische Revolution zu exportieren. Ziel ist es auch, das israelische Militär wieder zurückzudrängen. Israel betrachtet die Miliz schließlich als den gefährlichsten Gegner an seinen Grenzen.

Die Hisbollah: Was sie ist und welche Ziele sie verfolgt

Der aus dem Iran entsandte Mufti Musa a-Sadr gründet 1974 die Organisation Amal, um die Interessen der Schiiten im Libanon zu schützen. Im Libanonkrieg 1982 wird auf Betreiben des Iran aus Teilen von Amal die Miliz Hisbollah, die Partei Gottes, gegründet. Sie ist heute eine schiitische Bewegung, politische Partei und Terrororganisation.

1983: Hisbollah vertreibt Israel aus dem Libanon. Die vom Iran unterstützte Hisbollah vertreibt mit Selbstmordattentaten westliche und israelische Streitkräfte aus dem Libanon. Im November fährt ein mit Sprengstoff vollgepacktes Auto in das Hauptquartier des israelischen Militärs. Israel zieht sich später aus großen Teilen des Libanons zurück.

1992 und 1994: Anschläge in Buenos Aires auf israelische Botschaft und jüdisches Zentrum. In den beiden Jahren kommt es in Buenos Aires zu Selbstmordanschlägen auf die israelische Botschaft sowie auf ein jüdisches Zentrum. Dutzende Menschen kommen ums Leben. Argentinien und Israel werfen dem Iran und der Hisbollah vor, hinter den Attentaten zu stecken. Beide weisen jede Verantwortung zurück.

2002: Gegenseitige Beschuldigungen wegen Urananreicherung und Atomwaffen. Die Enthüllung, dass der Iran ein geheimes Programm zur Anreicherung von Uran betreibt, löst Befürchtungen aus, die Islamische Republik könne versuchen, eine Atomwaffe zu bauen. Der Iran bestreitet dies jedoch. Israel fordert harte Maßnahmen gegen die Führung in Teheran. Israel selbst wird international zu den faktischen Atommächten gezählt, hat den Besitz von Atomwaffen allerdings nie offiziell bestätigt.

2006: Israel kämpft erneut gegen die Hisbollah im Libanon. In einem monatelangen Krieg kämpft das israelische Militär gegen die Hisbollah im Libanon. Es kann die schwer bewaffnete Miliz jedoch nicht besiegen und zieht die Truppen ab.

2009: Hassrede von Ajatollah Ali Chamenei. Der Oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, bezeichnet in einer Rede Israel als gefährlichen und tödlichen Krebs. Chamenei ist seit dem Tod Chomeinis im Jahr 1989 das politische und religiöse Oberhaupt des Irans.

2010: Cyberangriff auf Urananreicherungsanlage mutmaßlich durch Israel und USA. Stuxnet, ein mutmaßlich von den USA und Israel entwickelter Computervirus, wird für einen Angriff auf die Urananreicherungsanlage im iranischen Natans eingesetzt. Es ist der erste öffentlich bekannte Cyber-Angriff auf eine Industrieanlage.

2012: Iranischer Atomwissenschaftler wird in Teheran getötet. Der iranische Atomwissenschaftler Mostafa Ahmadi-Roschan wird in Teheran durch eine Bombe getötet, die ein Motorradfahrer an seinem Auto angebracht hatte. Die Behörden machen Israel für den Anschlag verantwortlich.

2018: Rückzug der USA aus Atomabkommen mit dem Iran und Israel greift iranische Militärinfrastruktur in Syrien an. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu begrüßt den Rückzug der USA unter Präsident Donald Trump aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Jahrelang hatte Netanjahu gegen das internationale Abkommen gekämpft. Trumps Entscheidung nennt er einen historischen Schritt. Im Mai erklärt Israel, es habe die iranische Militärinfrastruktur in Syrien angegriffen.

2020: Israel begrüßt Tötung von iranischem General durch die USA, Iran schlägt zurück. Israel begrüßt die gezielte Tötung von General Kassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff in der irakischen Hauptstadt Bagdad. Soleimani war Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden, einer Sondereinheit für Auslandseinsätze der mächtigen iranischen Revolutionsgarden. Der Iran schlägt zurück mit Raketenangriffen auf irakische Stützpunkte, in denen US-Truppen stationiert sind. Etwa 100 US-Soldaten werden verletzt.

2021: Iran macht Israel für weitere Tötung von Verantwortlichen von Atomprogramm verantwortlich. Der Iran macht Israel für die Ermordung von Mohsen Fachrisadeh verantwortlich, der von westlichen Geheimdiensten als Drahtzieher eines geheimen iranischen Programms zur Entwicklung von Atomwaffen angesehen wurde. Die Regierung in Teheran hat derartige Ambitionen lange bestritten.

2022: Abkommen zwischen USA und Israel zu iranischen Atomwaffen. US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Jair Lapid unterzeichnen eine gemeinsame Verpflichtungserklärung zur Ablehnung iranischer Atomwaffen. Damit demonstrieren die Verbündeten, die lange Zeit über die Diplomatie gegenüber dem Iran uneins waren, nun ihre Einigkeit. Diese Zusage ist Teil der Jerusalem-Erklärung, mit der Biden seinen ersten Besuch in Israel als Präsident krönt.

2024: Israel tötet den Hamas-Auslandschef in Teheran, eskaliert Konflikt mit Hisbollah - Iran antwortet mit zwei Angriffswellen auf Israel. Bei einem mutmaßlichen israelischen Luftangriff auf das Gelände der iranischen Botschaft in Damaskus werden am 1. April sieben Offiziere der Revolutionsgarde getötet, darunter zwei ranghohe Kommandeure. Israel hat eine Verantwortung dafür weder bestätigt noch bestritten. Der Iran droht Israel mit Vergeltung. In der Nacht vom 13. zum 14. April feuert der Iran mehr als 300 Drohnen und Raketen in Richtung Israel ab, die nach israelischen Angaben aber zu 99 Prozent abgefangen werden. Danach bemühten sich beide Seiten um Deeskalation.

Die Hamas: Was sie ist und welche Ziele sie verfolgt

Die Hamas wird im Dezember 1987 kurz nach dem Beginn der ersten Intifada gegründet. Sie geht aus der Muslimbruderschaft hervor. Ziel der Organisation ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates Palästina. Sie ist ein Gegenpol zur Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO und ist anfangs eine Wohltätigkeitsorganisation.

Die Hamas wird von westlichen Staaten als Terrororganisation eingestuft. Geldgeber der Organisation sind Länder wie der Iran und Katar, da auch sie Israel das Existenzrecht absprechen. Auch die Türkei finanzierte bereits die Hamas. Iran gilt als größter Waffenlieferant der Hamas. Diese werden zum Großteil über Ägypten in den Gaza-Streifen geschmuggelt.

Die Hamas errichtet Schulen und soziale Einrichtungen und gewinnt 2006 die Wahlen in den palästinensischen Gebieten. Nach dem Ende der Legislaturperiode 2010 gibt es jedoch keine Wahlen mehr und die Opposition wird unterdrückt.

Innerhalb der Organisation gibt es bewaffnete Gruppen, wie die Kassam-Brigaden. Nach Kämpfen mit der konkurrierenden Fatah-Partei übernimmt sie im Sommer 2007 die Kontrolle über den Gaza-Streifen. Seitdem führen Israel und Hamas drei Kriege gegeneinander: Zuletzt greifen am 7. Oktober 2023 hunderte Hamas-Kämpfer israelische Städte und Dörfer an, worauf Israel mit einer Kriegserklärung antwortet.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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