Israel bombardiert Teile Beiruts erneut: ‚Es ist die Hölle‘ Traducción: Israel bombardea partes de Beirut de nuevo: 'Es la infierno'

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Israel bombardiert Teile Beiruts erneut: ‚Es ist die Hölle‘

Die Krise im Nahen Osten eskaliert: Israel hat erneut Teile der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert. Die gewaltigen Angriffe haben verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Infrastruktur der Stadt. Augenzeugen berichten von massiven Zerstörungen und chaotischen Szenen in den bombardierten Gebieten. Die libanesische Bevölkerung befindet sich in einer Notlage und viele Menschen fliehen in Panik vor den Angriffen. Die Situation wird als die Hölle beschrieben. In diesem Artikel werden wir über die jüngsten Entwicklungen in Beirut berichten und die Folgen der Angriffe analysieren.

Israel bombardiert Beirut erneut: Es ist die Hölle

Israel hat seine Bombardierungen im Raum der libanesischen Hauptstadt Beirut in der Nacht fortgesetzt. Ob bei dem massiven Luftangriff vom Freitag, der nach Angaben der israelischen Armee dem unter Wohngebäuden versteckten Hauptquartier der Schiiten-Miliz Hisbollah galt, deren Anführer Hassan Nasrallah getötet wurde, war in den frühen Morgenstunden weiter ungewiss.

Im Nachbarland Syrien feierten Menschen im letzten großen Rebellengebiet Idlib bereits seinen Tod. Derweil flohen in Beirut Hunderte Menschen vor Israels Angriffen in den südlichen Vororten in das Zentrum der Hauptstadt.

Raketen auf libanesische Hauptstadt

Raketen auf libanesische Hauptstadt

Die Menschen, die aus den südlichen Vororten, in denen die Hisbollah besonders stark ist, ins Stadtzentrum flohen, sprachen von einer Hölle. Sie suchten in der schwülen Nacht Schutz in Parks, auf der Straße und an öffentlichen Stränden. Eine Frau erzählte, sie sei barfuß geflohen.

Am frühen Morgen herrschte laut Augenzeugen gespenstische Ruhe. Ein Bewohner der Hauptstadt sprach von einem Alptraum.

Suche nach Überlebenden

Suche nach Überlebenden

Örtliche Fernsehsender zeigten nächtliche Explosionen südlich von Beirut in der Nähe des internationalen Flughafens. Es waren Brände und Folgeexplosionen zu sehen. Retter suchten unterdessen weiter nach Überlebenden des massiven Luftangriffs vom Freitag, bei dem laut Libanons staatlicher Nachrichtenagentur NNA mehrere Gebäude in dem dicht besiedelten Vorort Haret Hreik zerstört wurden. Es könne Dutzende oder gar Hunderte Tote geben.

Guterres warnt vor Flächenbrand

UN-Generalsekretär António Guterres warnte eindringlich vor einer Ausweitung des Konflikts. Der Krieg im Libanon könnte zu einer weiteren Eskalation mit Beteiligung externer Mächte führen, sagte er bei einer UN-Sicherheitsratssitzung in New York. Wir müssen einen regionalen Krieg um jeden Preis vermeiden.

Seit dem Beginn der schweren israelischen Angriffe im Libanon sind nach UN-Angaben bereits Zehntausende Menschen nach Syrien geflohen. Derweil meldete Israels Armee in der Nacht weitere Luftangriffe auf Terrorziele in Beirut, die zur Hisbollah gehörten. Einzelheiten wurden in der Mitteilung nicht genannt.

Nasrallahs Schicksal weiter ungewiss

Israels Armee hatte in der Nacht weitere Angriffe im Gebiet der libanesischen Hauptstadt bekanntgegeben. Es seien Waffenproduktionsanlagen, Gebäude, in denen moderne Waffen gelagert würden sowie Kommandozentralen der proiranischen Miliz attackiert worden, hieß es.

Die Hisbollah wies die Darstellung der israelischen Armee zurück, Waffenlager der Miliz anzugreifen. In den angegriffenen Gebäuden befänden sich keine Waffen oder Depots.

Israelische Armee greift Hisbollah-Miliz an

Unterdessen griff Israels Militär nach eigenen Angaben auch im Süden des Libanons erneut Stellungen der Hisbollah-Miliz an. Nach Beschuss aus dem Libanon habe die Luftwaffe die Abschussvorrichtung bombardiert, teilte die Armee in der Nacht mit. Es seien zuvor von dort mindestens drei Geschosse auf Israel abgefeuert worden, von denen die meisten abgefangen worden seien.

Zudem seien weitere Stellungen der Schiiten-Miliz im Südlibanon angegriffen worden, darunter Gebäude, in denen die Hisbollah Waffen gelagert habe.

Kritik an Israel

Irans Außenministerium kritisierte Israels Vorgehen scharf. Gleichzeitig betonte Außenamtssprecher Nasser Kanaani laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna erneut die entschlossene Unterstützung der Islamischen Republik Iran für den Libanon.

Die fortgesetzten Verbrechen des zionistischen Regimes (.) zeigen deutlich, dass der Aufruf der USA und einiger westlicher Länder zu einem Waffenstillstand ein offenkundiger Betrug ist.

Auch Russland übte harsche Kritik. Wir verurteilen das Vorgehen der israelischen Seite aufs Schärfste, da es die Souveränität unseres befreundeten Landes Libanon eklatant verletzt, sagte Außenminister Sergej Lawrow in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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