Israelisches Militär tötet Befehlshaber der Hisbollah-Sicherheitsabteilung
Im Nahen Osten ist die Lage wieder eskaliert. Laut israelischen Militärquellen ist am vergangenen Wochenende ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah-Sicherheitsabteilung bei einem militärischen Einsatz getötet worden. Der angebliche Anführer der Tehran-nahestehenden Miliz war für die Sicherheit der Hisbollah verantwortlich und galt als einer der engsten Vertrauten des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah. Die israelische Armee bestätigte den Einsatz, ohne jedoch weitere Einzelheiten zu nennen. Die Region am Golf von Akaba ist seit langem ein Hauptkonfliktgebiet zwischen Israel und der Hisbollah.
Israelische Luftwaffe tötet Hisbollah-Kommandeur bei gezieltem Angriff
Das israelische Militär hat nach Angaben eines Militärsprechers bei einem gezielten Luftangriff am Samstag den Kommandeur der Sicherheitsabteilung der Hisbollah, Nabil Kauk, getötet.
Kauk habe der Miliz seit den 1980er Jahren angehört und sei Mitglied des Zentralrats der Organisation gewesen, hieß es weiter. Das israelische Militär werde auch weiterhin gegen Kommandeure der Hisbollah vorgehen und sie eliminieren, so die Armee-Mitteilung.
Am Freitag war bereits Hassan Nasrallah, der Anführer der Hisbollah-Miliz, bei einem israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut getötet worden.
Israelische Luftangriffe im Libanon verstärkt
Die Hisbollah beschießt seit Beginn des Gaza-Krieges nahezu täglich Ziele im Norden Israels. Sie will damit nach eigenen Angaben der Hamas im Gazastreifen im Kampf gegen Israel beistehen. Israel schoss lange jeweils in ähnlichem Umfang zurück, hat zuletzt aber seine Luftangriffe im Libanon massiv verstärkt.
Hunderte Menschen wurden getötet. Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah haben sich in den letzten Wochen dramatisch verschärft.
Iran im Fokus
Israel warnt den Iran vor einer Eskalation des Nahostkonflikts. Die Hisbollah wird von Teheran unterstützt und ist eine wichtige regionale Allianzpartnerin des Iran.
Die Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah hat Auswirkungen auf die gesamte Region. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, sich für eine Deeskalation der Situation einzusetzen.
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