Italien: Am Dienstag kam es zu einer tragischen Explosion am Stausee in Suviana, bei der mindestens drei Menschen ums Leben kamen. Die genauen Ursachen der Explosion sind derzeit noch unklar, aber die Behörden vor Ort sind bereits mit den Ermittlungen beschäftigt. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, um den Verletzten zu helfen und die Opfer zu bergen. Es handelt sich um eine schreckliche Tragödie, die die Gemeinschaft von Suviana tief erschüttert hat. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer in dieser schweren Zeit.
Explosion am Stausee Suviana: Drei Tote und Vermisste bei tragischem Unglück
Bei einer Explosion in einem Wasserkraftwerk an einem Stausee im Norden Italiens sind am Dienstag mindestens drei Arbeiter ums Leben gekommen. Die Behörden befürchteten am Abend, dass sich die Zahl der Todesopfer in der Anlage am Stausee von Suviana zwischen den Städten Bologna und Florenz noch erhöhen könnte: Mehr als acht Stunden nach dem Unglück, das sich gegen 15.00 Uhr ereignete, wurden noch vier Beschäftigte vermisst. Mindestens fünf Arbeiter erlitten teils schwere Brandverletzungen. Nach ersten Erkenntnissen brach in der Anlage bei Arbeiten an einer Turbine in etwa 30 Metern Tiefe aus zunächst ungeklärter Ursache Feuer aus, wodurch es dann zu der Explosion kam. Infolge der Explosion sei auch Wasser in das Kraftwerk eingedrungen, hieß es. Der Staudamm an sich - etwa zwei Kilometer entfernt - wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Wasserkraftwerk in Italien: Mindestens drei Arbeiter sterben bei Explosion
Der See liegt in einem Regionalpark der Apenninen auf einer Höhe von knapp 500 Metern. Er entstand durch den Bau eines Staudamms in den Jahren 1928 bis 1932. Die Gegend ist auch bei Wanderern sehr beliebt.
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