Italienischer Hochofen-Mörder auf der gesamten europäischen Flucht
Ein schockierender Vorfall hat die europäische Öffentlichkeit in Aufruhr versetzt. Ein italienischer Mann, der verdächtigt wird, einen Mord in einem Hochofen begangen zu haben, ist auf der Flucht und wird von den Behörden in ganz Europa gesucht. Der 35-Jährige soll in der italienischen Stadt Taranto ein Verbrechen begangen haben, das die Menschen in seinem Heimatland schockiert hat. Die Ermittler haben bereits Hinweise auf die mögliche Flucht des Verdächtigen nach anderen europäischen Ländern gefunden und haben eine groß angelegte Fahndung initiiert, um den Mann zu fassen. Die Öffentlichkeit ist aufgerufen, bei der Suche nach dem Verdächtigen zu helfen.
Europaweite Suche nach italienischem Mörder auf freiem Fuß
Die italienischen Behörden sind auf ganzer Linie auf der Suche nach Giacomo Bozzoli, dem Neffen des ermordeten Unternehmers Mario Bozzoli. Der 39-Jährige wurde wegen Mordes an seinem Onkel und der Entsorgung des Leichnams in einem Hochofen zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch als die Polizei ihn am 1. Juli in seinem Haus am Gardasee abholen wollte, war er verschwunden - samt Lebensgefährtin und Sohn.
Neffe des Opfers flieht nach Verurteilung: Polizei auf ganzer Linie
Die Polizei hat einen internationalen Haftbefehl gegen Giacomo Bozzoli erlassen und sucht ihn nun in ganz Europa. Eine Spur führt über Frankreich nach Spanien, wo ein Paar mit den entsprechenden Papieren bis zum 30. Juni in Marbella eingemietet hatte. Andere vermuten, dass sich der wohlhabende Unternehmersohn auf den Balkan abgesetzt haben könnte.
Rätselhafte Flucht: Italienischer Mörder Bozzoli verschwindet mit Lebensgefährtin und Sohn
Der Kriminalfall beschäftigt Italien seit fast neun Jahren. Mario Bozzoli wurde am 8. Oktober 2015 in seinem Hochofen ermordet. Sein Neffe Giacomo Bozzoli wurde dreimal zu lebenslanger Haft verurteilt, aber nie in Haft saß. Er hatte immer behauptet, seinen Onkel geliebt zu haben, aber die Gerichte kamen übereinstimmend zum Urteil, dass er der Mörder sein muss.
Das Opfer: Mario Bozzoli, 50 Jahre alt, war der Firmenchef der Gießerei Bozzoli in der oberitalienischen Gemeinde Marcheno. Er wurde am 8. Oktober 2015 ermordet und sein Leichnam wurde in einem Hochofen verbrannt.
Der Mörder: Giacomo Bozzoli, 39 Jahre alt, ist der Neffe des Opfers. Er wurde dreimal zu lebenslanger Haft verurteilt, aber nie in Haft saß. Er hatte immer behauptet, seinen Onkel geliebt zu haben, aber die Gerichte kamen übereinstimmend zum Urteil, dass er der Mörder sein muss.
Die Nachbarn am Gardasee berichteten, dass sie Bozzoli, dessen Lebensgefährtin und den achtjährigen Sohn schon seit anderthalb Wochen nicht mehr gesehen hätten. Das Haus stand leer, als am 1. Juli die Polizei kam. Die Ermittler fanden Computer und Laptops, aber keine Spur von Bozzoli.
Der Vater von Bozzolis Partnerin appelliert jetzt an ihn, die Flucht sein zu lassen. Diese Sache macht mich kaputt, sagte Daniele Colossi im Fernsehen. Ich hoffe, dass er sich um seinetwillen, aber vor allem um meiner Tochter und meines Enkels willen, so bald wie möglich stellt.
Von Giacomo Bozzoli selbst fehlt weiterhin jede Spur. Die Polizei sucht ihn nun in ganz Europa und hofft, ihn bald zu fassen.
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