Jan Chudala vom 1. RSC Langenfeld hat Deutschland umrundet

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Jan Chudala vom 1. RSC Langenfeld hat Deutschland umrundet

Wir gratulieren Jan Chudala, Mitglied des 1. RSC Langenfeld, zu seiner beeindruckenden Leistung! Der begeisterte Radfahrer hat Deutschland umrundet und damit ein ehrgeiziges Ziel erreicht. Diese außergewöhnliche Errungenschaft ist nicht nur ein Beweis für Jan Chudalas Ausdauer und Willensstärke, sondern auch eine Inspiration für alle, die sich dem Radsport verschrieben haben. Im Folgenden werden wir Ihnen mehr über Jan Chudalas Erfolg berichten und Einblicke in seine Vorbereitung und die Herausforderungen seiner Reise teilen.

Jan Chudala umrundet Deutschland: 73-jähriger Rennfahrer beweist seine Leistungsfähigkeit

Jan Chudala umrundet Deutschland: 73-jähriger Rennfahrer beweist seine Leistungsfähigkeit

Auch mit 73 Jahren denkt Jan Chudala nicht ans Aufhören. „Solange ich fit bin, kann die Radsportszene auf mich setzen“, sagt der Rennfahrer des 1. RSC Langenfeld. „Ich liebe es einfach, auf dem Rad zu sitzen und meine weiten Touren zu machen. Ich bin dankbar, dass ich kein einziges Problem mit meinem Körper habe.“

Dies ermöglichte Chudala nun auch eine Tour durch die Bundesrepublik: Er fuhr den westlichsten, nördlichsten, östlichsten und südlichsten Punkt Deutschlands an. „Mir macht es Spaß, an meine körperlichen und mentalen Grenzen zu gehen“, betont der Extremsportler. „Für mich war es etwas ganz Besonderes, unser Land mit seinen verschiedenen Facetten zu entdecken. Dass ich auf mich alleine angewiesen war, hat mir nichts ausgemacht.“

Von Langenfeld aus fuhr Chudala zunächst zum westlichsten Punkt Deutschland – nach Isenbruch in der Nähe der niederländischen Grenze. Anschließend setzte er seine Reise zum nördlichsten Punkt zum Rückelsbüller Koog fort, bevor er zum östlichsten Punkt nach Görlitz fuhr. Danach fuhr er zur Schwarzen Hütte, die auf 1225 Metern im Rappenalper Tal liegt.

„Die Aussicht im Süden Deutschlands war einfach nur großartig. Gerne wäre ich noch weiter nach oben gefahren, aber dann war der Weg nicht mehr asphaltiert. Das habe ich nicht gemacht, weil ich kein Wanderer, sondern Rennfahrer bin“, sagt Chudala grinsend.

Bei seinem Klub sieht man ihn als „Vorzeige-Athlet“, der auch alle Trainingseinheiten bereichere. Mehr als 3200 Kilometer legte Chudala innerhalb von 16 Tagen zurück, fuhr zudem auch von Dresden aus entlang der Elbe und unterschiedliche Strecken an der Weser und an der Ruhr – das waren weitere 2100 Kilometer in elf Tagen.

„Auch diese Reise hat sich gelohnt“, betont Chudala. „Unser Land zeichnet sich durch eine sehr vielfältige Landschaft aus, die man genießen kann und sollte.“

Nun denkt der Langenfelder schon wieder an das prestigeträchtige Rennen Paris-Brest-Paris: 2027 will Chudala erneut an dem Klassiker teilnehmen, der sich auf 1219 Kilometer und mehr als 12.000 Höhenmeter beläuft. Im kommenden Jahr will der Radsportler bei Vorbereitungsrennen mitfahren, die zwischen 200 und 600 Kilometern lang sind.

„2026 geht es für mich richtig in die Vollen. Dann will ich die Qualifikationsrennen über 200, 300 und 400 Kilometer bewältigen. Paris-Brest-Paris soll in drei Jahren der nächste Höhepunkt sein, sofern ich fit bleibe“, betont Chudala.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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