Jane Goodall feiert ihren 90. Geburtstag: Ein Leben unter Schimpansen.

Jane Goodall, die weltbekannte Primatenforscherin und Umweltschützerin, feiert ihren 90. Geburtstag und blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Seit Jahrzehnten hat sie sich der Erforschung von Schimpansen gewidmet und hat dabei bahnbrechende Erkenntnisse über das Verhalten und die sozialen Strukturen dieser Tiere gewonnen. Goodall's Arbeit hat dazu beigetragen, das Verständnis für die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier zu vertiefen und den Schutz der Umwelt zu fördern. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Natur haben Generationen von Wissenschaftlern und Umweltschützern inspiriert. Der 90. Geburtstag von Jane Goodall ist ein Anlass, um ihr beeindruckendes Lebenswerk zu würdigen und ihre bedeutsamen Beiträge zum Naturschutz zu feiern.

Jane Goodall feiert Geburtstag: Ein Leben unter Schimpansen enthüllt

Ein Bauernhof irgendwo in England, Ende der Dreißigerjahre. Ein vierjähriges Mädchen streift durch das Hühnergehege, am Arm einen Korb zum Eiersammeln. Aber woher kommen die Dinger eigentlich? Oder besser gefragt: Wie und wo kommt ein so großes Ei aus dem Huhn heraus? Nach allerhand Aufruhr im Hühnerstall, unzähligen Fluchtaktionen panischer Hennen und langen Stunden regungsloser Wartezeit (die Mutter hat ihre Tochter bei der Polizei längst als vermisst gemeldet) weiß sie es: Endlich kann sie beobachten, wie eine Henne ihr Ei legt. Dies ist der erste erfolgreiche Feldversuch der kleinen Jane Goodall.

Von Hühnerstall bis Dschungel: Die faszinierende Lebensgeschichte von Jane Goodall

Im Gombe-Nationalpark soll die junge Frau Schimpansen beobachten und ihr Verhalten studieren. Sie soll durch das Fenster in die Vergangenheit schauen, um von den Affen etwas über die Ursprünge der Menschheit zu lernen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken.

Die bahnbrechenden Erkenntnisse der Forscherin Jane Goodall über das Verhalten von Schimpansen

Ihre bahnbrechendste Erkenntnis aus der Zeit im Dschungel aber wird diese: Schimpansen können nicht nur Werkzeuge benutzen. Sie können auch gezielt welche bauen, etwa aus Ästen, deren Blätter sie abstreifen, um anschließend damit in Termitenhügeln zu stochern.

Wie Jane Goodall die Verhaltensforschung revolutionierte: Ein Blick auf ihr Leben

Das stößt in den Kreisen etablierter Wissenschaftler nicht überall auf Gegenliebe. Goodall stört das nicht. Sie kämpft weiter für ihre Sache. Leakey setzt durch, dass sie an der Universität of Cambridge eine Promotion in Ethnologie machen darf.

Von England nach Afrika: Der Weg von Jane Goodall zu einer der bedeutendsten Primatenforscherinnen

Ihr wahres Zuhause bleibt ein Leben lang der Dschungel von Tansania. Immer wieder kehrt sie dorthin zurück, erlebt den Lebenskreislauf in der Affenpopulation, begleitet ihre Gefährten.