Jüchen: Schützen feierten mit König Jens I. Reipen ein tolles Fest! Überschrift: Festliches Treffen: Schützen in Jüchen

Am Wochenende fand in Jüchen ein festliches Treffen der Schützen statt. Das Highlight des Events war die Anwesenheit von König Jens I. Reipen, der zusammen mit den Schützen ein tolles Fest feierte. Die Stimmung war ausgelassen und die Atmosphäre elektrisch, als die Schützen aus Jüchen und Umgebung sich zusammenfanden, um gemeinsam zu feiern und die Freude am Schützenwesen zu teilen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird sicherlich in Erinnerung bleiben. In den folgenden Zeilen erfahren Sie mehr über das Fest der Schützen in Jüchen und die Highlights des Abends.

Überschrift: Festliches Treffen: Schützen in Jüchen

Kurzüberschrift: König Jens I Reipen und seine Frau Jacqueline feiern mit Schützen in Jüchen

Index

Ein königliches Paar feiert mit den Schützen

Beruflich haben sie – als Bestatter – mit dem Tod zu tun, aber als Schützenkönigspaar lassen es König Jens I. Reipen und seine Königin Jacqueline Reipen so richtig krachen.

Ihre Residenz liegt „In den Gärten“ und ist stolze 37,5 Meter breit. Die Beug ist nur Fassade. Dahinter befindet sich ein großes Zelt. Das Königspaar hat die Sektbar vermisst, seit es sie im Festzelt nicht mehr gibt. Jetzt, im Königszelt, ist sie zurückgekehrt.

Ein Tag voller Freude

Ein Tag voller Freude

Am Schützenfest-Freitag knallte kein Sektkorken, als die Kindergarten-Kinder in der Residenz empfangen wurden. Auf der anderen Seite der Altersskala stehen die Bewohnerinnen und Bewohner. Eine stattliche Zahl von Schützen und Musikern besuchten die Senioren, die in Erinnerungen schwelgten. Sie brachten ihre Freude im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Ausdruck.

Am Samstagabend geriet Präsident Thomas Lindgens ins Schwärmen: „Wir haben eine der besten Tanzkapellen verpflichtet, die man verpflichten kann.“ Die Besucherinnen und Besucher der Regimentsparty wurden jetzt zum ersten Mal von der Band PINK PANTA zum Tanzen animiert. Die Formation kommt aus Köln und hatte keine Berührungsängste: „Wir sind frisch geduscht, frisch geimpft und wir beißen nicht“, erklärte einer der Musiker, und schon füllte sich die Tanzfläche.

Musik und Tanz

Vergessen war der letzte große sturzflutähnliche Regen, der zum Teil ins Zelt eingedrungen war. Was auffiel: Sowohl der Festplatz, als auch das Zelt waren sehr gut besucht. Viele junge Leute waren offenbar froh über eine Abwechslung – eine Abwechslung, die Schützenfest heißt.

Die Musik ist mittlerweile der größte Kostenfaktor, sagte Pressesprecher Ulrich Clancett. Und er wusste die Leistung des stellvertretenden Präsidenten Jens Jagdfeld zu würdigen: „Das ist ein Ganzjahres-Job. Der Vizepräsident ist in Jüchen automatisch auch der Musikbeauftragte.“ Immerhin war es ihm gelungen, gute bis sehr gute Musik ins Festzelt zu holen.

Tradition und Musik

Und auf der Straße marschierten wieder wie schon vor Corona üblich fünf Tambourcorps und fünf Musikkapellen mit. Und er wird dranblieben, damit auch in den kommenden Jahren genügend Musikeinheiten zusammen mit den Schützen durch die Straßen von Jüchen ziehen.

Gestern ging es dann festlich weiter. Traditionell wird der Festgottesdienst anlässlich des Jüchener Schützenfestes um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus immer durch eine besondere musikalische Darbietung aufgewertet – das war gestern nicht anders. Die Kirchenchorgemeinschaft Hochneukirch-Jüchen-Otzenrath führte die Messe op. 24 des flämischen Komponisten Josef Callaerts auf, und zwar unter der musikalischen Leitung des Kirchenmusikers Wilhelm Junker.

Königsfamilie und Tradition

Wie wichtig gutes Wetter für die Schützen ist, erkennt man, wenn man weiß, dass sie an den Schützenfesttagen über zehn Kilometer marschieren müssen. 450 Schützen marschieren derzeit mit, Gastmarschierer sind eher die Ausnahme als die Regel. Zum ersten Mal werden zwei restaurierte Fahnen wieder mitgeführt, nämlich die Regimentsfahne und die Fahne des Pionierzuges.

Gestern hatten nur geladene Gäste Zutritt zu der Königsburg beziehungsweise zum Königszelt. Da ertönten Dudelsackklänge, und das war Nils Bosshammer zu verdanken, einem passionierten Dudelsackspieler. Zur Königsfamilie gehören die 15-jährige Jona Reipen, die Schützenfesttochter durch und durch ist, und der acht Jahre alte Joshua Reipen, der frischgebackener Edelknaben ist. Königszug sind die Grüne Husaren II.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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