Kaarst: Polizei identifiziert zwei neue Unfallschwerpunkte

Nach einer eingehenden Analyse hat die Polizei in Kaarst zwei neue Unfallschwerpunkte identifiziert. Diese Standorte wurden als besonders gefährlich eingestuft, da es in der Vergangenheit vermehrt zu Verkehrsunfällen gekommen ist. Die Polizei hat darauf reagiert und wird verstärkt Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Es ist von großer Bedeutung, dass Verkehrsteilnehmer besonders vorsichtig an diesen Stellen agieren, um weitere Unfälle zu vermeiden. Die Polizei appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen im Straßenverkehr und wird Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssicherheit in Kaarst zu verbessern.

Index

Neue Unfallschwerpunkte in Kaarst: Polizei veröffentlicht aktuelle Unfallstatistik

Die Kreispolizeibehörde hat in der vergangenen Woche die kostenpflichtige Unfallstatistik für den Rhein-Kreis im Jahr 2023 veröffentlicht und dabei alle kreisangehörigen Städte einzeln betrachtet – so auch das Stadtgebiet Kaarst. Insgesamt gab es demnach im Kreisgebiet 12.636 Verkehrsunfälle – und damit 35 pro Tag. Weitere Zahlen: Fünf Menschen starben 2023 bei einem Unfall, 243 verletzten sich schwer und 1394 leicht. Der Unfallschwerpunkt im Kreuzungsbereich Osterather Straße (L154)/Büdericher Straße (L30) im Kaarster Norden war bereits im Jahr zuvor als ein solcher beobachtet worden.

Neben den Gesamtzahlen für den Rhein-Kreis gab die Kreispolizeibehörde auch die Unfallstatistiken für die einzelnen Kommunen bekannt. In Kaarst wurden 2023 insgesamt 476 meldepflichtige Verkehrsunfälle registriert, das waren zwei Unfälle weniger als 2022 mit 478 (minus 0,42 Prozent). Im Hinblick auf Unfälle mit Personenschaden sank die Zahl von 126 auf 109 (minus 13,49 Prozent). Den Höchstwert in den vergangenen neun Jahren gab es 2017 mit 480 Verkehrsunfällen.

Die Zahl der bei den Unfällen verunglückten Personen sank im Vergleich zum Vorjahr (160) auf 129. Das sind 19,38 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden als 2022. Dementsprechend gab es auch weniger Leicht- und Schwerverletzte: Die Zahl der Leichtverletzten sank von 135 auf 107 (minus 20,74 Prozent), die der Schwerverletzten von 25 auf 22 (minus zwölf Prozent). Die Anzahl der bei Unfällen zu Tode gekommenen Personen blieb unverändert bei null.

Unfallschwerpunkte in Kaarst

In Kaarst gibt es vier Stellen, darunter sind zwei neue Unfallschwerpunkte. Zum einen die Kreuzung L381/L32 in Büttgen, die einerseits Richtung Büttgen und auf der anderen Seite Richtung Glehn führt. Auch auf die Kreuzung auf der Kaarster Straße (L154)/Nordkalanallee wurde ein neuer Unfallschwerpunkt beobachtet. Die Kreuzung in Holzbüttgen ist vor allem in den Stoßzeiten stark befahren. Zu den beiden neuen gesellen sich zwei altbekannte Unfallschwerpunkte: die Kreuzung Osterather Straße (L154)/Büdericher Straße (L30) im Kaarster Norden einerseits, zum anderen der Kreisverkehr Maubisstraße/Alte Heerstraße/Girmes-Kreuz-Straße/Lange Hecke.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up