Kempen: Bauarbeiten an der Kreisstraße 15 bei St. Hubert setzen sich fort
Die Bauarbeiten an der Kreisstraße 15 bei St. Hubert gehen weiter. Die Stadt Kempen hat angekündigt, dass die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der wichtigen Verkehrsader fortgesetzt werden. Ziel der Maßnahmen ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Infrastruktur auf einen modernen Stand zu bringen. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch einige Wochen andauern und werden sich auf den Verkehr in der Region auswirken. Wir werden Sie über den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Laufenden halten.
Bauarbeiten an Kreisstraße in Kempen setzen sich fort - Vollsperrung erwartet
Die Bauarbeiten an der Kempener Landstraße (K 15) gehen weiter. An der Landstraße, die am Kempener Stadtteil St. Hubert vorbeiführt, werden Fahrbahn und Radwege umfangreich saniert.
Kreisstraße wird saniert - Radwege und Fahrbahn werden grundhaft erneuert
Wie der Kreis Viersen mitteilte, wechseln die Bauarbeiten nun am Mittwoch, 24. Juli, in den nächsten Bauabschnitt. Dieser umfasst die Fahrbahnsanierung zwischen dem Kempener Außenring (L 361) und der Straße Speefeld. Für die Arbeiten wird die Kempener Landstraße voll gesperrt, daher ist die Bahnstraße in St. Hubert nicht mehr über die Kempener Landstraße zu erreichen.
Der Fahrzeugverkehr wird südlich über die Hülser Straße (B 509) und die Straße Königshütte (K 23) umgeleitet. Ortskundige Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich weiträumig umfahren.
Gleichzeitig ist damit der erste Bauabschnitt zwischen der Straße Königshütte und der Straße Speefeld fertiggestellt und für den Verkehr nutzbar, heißt es vom Kreis. Die Anbindung des Anlieferverkehrs in das anliegende Industriegebiet ist über die Bellstraße gesichert.
Darüber hinaus wird der Radweg zwischen dem Kempener Außenring und der Bahnstraße auf einer Länge von circa 450 Metern grundhaft erneuert. Dabei werden laut Kreis bauliche und technische Anpassungen durchgeführt, dazu zählt etwa der Einbau von Wurzelbrücken zum Schutz des Alleenbestandes. Parallel dazu erneuert die Stadt Kempen die öffentliche Beleuchtung.
Auch für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und den Radverkehr kommt es in der Bauphase zu Einschränkungen, dabei sind längere Fahrtzeiten in Kauf zu nehmen. Busse werden über die Bellstraße zur Königstraße geleitet, sodass es zu Anpassungen bei den Haltestellen kommen kann, heißt es vom Kreis. Die Haltestelle „An den Steinen“ wird nicht angefahren.
Auch Radfahrer müssen eine Umleitung nehmen, sie wird durch St. Hubert und über die Schauteshütte ausgeschildert. Weil es bei der Fahrt ortseinwärts über die Bellstraße zu Begegnungen auch mit Lkw kommen kann, wird laut Stadtverwaltung ein beidseitiges Haltverbot auf der gesamten Bellstraße eingerichtet.
Die Stadt appelliert an Anwohner, dort auch nicht kurzzeitig zu parken, um den Verkehrsfluss auf der Bellstraße nicht zu behindern. Das städtische Ordnungsamt kündigte bereits entsprechende Kontrollfahrten an.
Die Bauarbeiten sollen nach aktuellem Stand in den Sommerferien abgeschlossen werden, sodass die Kempener Landstraße nach dem Ende der Ferien wieder vollständig zur Verfügung steht. Allerdings könnten wetterbedingte Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden, heißt es von Kreis und Stadt.
Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 1,9 Millionen Euro, es wird mit Landesfördermitteln umgesetzt.
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