Kevelaer: Stadt kämpft gegen Rattenplage
Die Stadt Kevelaer befindet sich derzeit in einem erbitterten Kampf gegen eine Rattenplage, die die Bewohner und Geschäfte der Stadt bedroht. Behörden und Einwohner arbeiten gemeinsam daran, die Ratten einzudämmen und das Problem unter Kontrolle zu bringen. Die Stadtverwaltung hat bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung der Nagetiere einzudämmen, darunter die Reinigung von Mülldeponien und die Aufstellung von Rattenfallen. Dennoch ist die Situation ernst und erfordert eine koordinierte Anstrengung aller Beteiligten. Die Bewohner werden dazu aufgerufen, auf Sauberkeit zu achten und keine Nahrungsquellen für die Ratten bereitzustellen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen der Stadt und der Bürger erfolgreich sein werden, um die Rattenplage einzudämmen.
Kevelaer im Kampf gegen Ratten: Stadt verzeichnet alarmierenden Anstieg der Meldungen
Für die einen sind sie einfach nur ekelig, andere finden sie dagegen richtig süß. Die Gefühle beim Thema Ratten sind unterschiedlich, fest steht auf jeden Fall, dass die Tiere Krankheiten übertragen, zubeißen können und mit ihren scharfen Zähnen Kabel zernagen. Deshalb macht es der Verwaltung Sorgen, dass es in Kevelaer offenbar immer mehr Ratten gibt.
„Die Zahl der Meldungen ist extrem gestiegen“, sagt Stadtsprecherin Lena Brey. 30 bis 40 Meldungen seien in der letzten Zeit pro Woche reingekommen, wie Ludger Holla, Fachbereichsleiter „Arbeit, Soziales, Sicherheit und Ordnung“ berichtet. Normalerweise liege die Zahl deutlich darunter. Die Meldungen von Rattenbefall würden sich auf das gesamte Gebiet der Stadt Kevelaer beziehen.
Rattenplage in Kevelaer: Stadt warnt vor Krankheitsübertragung und zerfressenen Kabeln
„Die klimatischen Bedingungen begünstigen den Anstieg der Population. Trockene und heiße Sommer sowie fehlender Frost im Winter verringern den Bestand kaum. Und auch das aktuell nasse Wetter begünstigt die Lebensumstände von Ratten zusätzlich“, heißt es.
Die Stadt appelliert an die Bürger, folgende Tipps zu befolgen, um die Rattenplage einzudämmen: Abfallbehälter sollen geschlossen bleiben, Müll nur in die vorgesehenen Behälter werfen, gelbe Säcke so lagern, dass Ratten nicht daran können, und vieles mehr.
Kevelaer kämpft gegen Rattenbefall: Tipps für Bürger zur Eindämmung der Population
Achten Sie auf saubere und hygienische Verhältnisse in Ihrem Wohnumfeld und verschließen Sie offene Stellen, um das Eindringen von Ratten in Gebäude zu verhindern, so die Stadt.
Es hat bereits Fälle gegeben, in denen Ratten plötzlich durch die Toilette in die Wohnung kamen. Das achtlose Wegwerfen von Essensresten und Verpackungen an öffentlichen Plätzen fördert ebenfalls die Verbreitung von Ratten. Die Fütterung von Wildtieren und Streunerkatzen trägt zur Vermehrung der Nager bei.
Es liegt in der Verantwortung der Eigentümerinnen und Eigentümer, Rattenbefall auf Privatgrundstücken zu bekämpfen. Im öffentlichen Raum kümmert sich die Kommune und schaltet einen Kammerjäger ein. Gift wird nicht frei verteilt, sondern kontrolliert ausgelegt.
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