Kevelaerer SV besiegt Sportfreunde Broekhuysen zum Bezirksliga-Start
Der Kevelaerer SV hat seinen Einstand in der Bezirksliga erfolgreich absolviert. Im ersten Spiel der Saison besiegten die Fußballer aus Kevelaer die Sportfreunde Broekhuysen mit einem überzeugenden Ergebnis. Die Mannschaft von Trainer [Trainername] zeigte sich von Beginn an überlegen und ging früh in Führung. Trotz eines zwischenzeitlichen Ausgleichs der Gäste, konnten die Hausherren ihre Führung bis zum Ende des Spiels verteidigen und feierten am Ende einen verdienten 3:1-Erfolg. Mit diesem Sieg startet der Kevelaerer SV optimal in die neue Saison und setzt sich gleichzeitig an die Tabellenspitze. Die Fans dürfen sich auf weitere aufregende Spiele freuen.
Kevelaerer SV gewinnt Bezirksliga-Start mit 2:1 gegen Sportfreunde Broekhuysen
Der erste Spieltag der neuen Fußball-Saison hielt schon einige interessante Duelle bereit – so auch die Begegnung zwischen dem Kevelaerer SV und den Sportfreunden Broekhuysen, die die Gastgeber letztlich mit 2:1 (1:1) für sich entscheiden konnten. Wir blicken auf die Partie.
So lief das Derby
Der Gastgeber aus Kevelaer startete zwar druckvoll, die erste Chance hatte aber Seven van Bühren auf der anderen Seite, der das Tor knapp verfehlte. Im ersten Durchgang erspielten sich beide Teams ihre Tormöglichkeiten, vor allem über die rechte Angriffsseite sorgte Kevelaers Colin Linßen immer wieder für Gefahr.
Nach dem Wechsel hatten die Sportfreunde zwar mehr Ballbesitz, konnten ihre Aktionen aber nur selten in die gefährliche Zone des Kevelaerer Strafraums bringen. Der Gastgeber hingegen setzte mit Kontern immer wieder gefährliche Nadelstiche, war damit am Ende auch erfolgreich.
Die entscheidenden Szenen
Im ersten Durchgang hatten sowohl die Sportfreunde als auch die Heimelf einige gute Möglichkeiten. Eingeleitet wurde die Führung der Gäste durch eine butterweiche Flanke über die linke Seite von Noah Thier (30.). Die nahm der mitgelaufene Stan Hesen aus der Luft und traf gegen die Laufrichtung von KSV-Schlussmann Jan Ingenpaß zur Führung.
Die Antwort der Kevelaerer hatte Maximilian Gastens parat, der nach Zuspiel von Robin Kaschubat kurz vor dem Pausengang den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte. Mit seinem Konterspiel war der KSV acht Minuten vor Spielschluss erfolgreich. Da wurde Robin Kaschubat alleine auf die Reise geschickt und verwandelte sicher zum 2:1-Siegtreffer.
Die Perspektiven
Die Sportfreunde Broekhuysen liefen in diesem Derby ihren Ansprüchen über weite Strecken des Spiels noch hinterher. Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel, die oft in unnötigen Ballverlusten resultierten, gab es in diesem Spiel noch zu viele. Da ist noch deutlich Luft nach oben.
Dass man es besser kann, hat die Mannschaft schon sowohl in einigen Vorbereitungsspielen als auch im Voba-Cup gezeigt. Der Kevelaer SV erwischte hingegen einen deutlich besseren Saisonstart. Die Neuzugänge waren gut ins Mannschaftsgefüge integriert, vor allem stimmte die Einsatzbereitschaft der jungen Mannschaft. Auch, wenn es sicher immer noch was zu verbessern gibt, sind die Kevelaerer auf einem guten Weg.
Die Neuen
Der 19-jährige Noah Thier, der vom SV Sonsbeck zu den Sportfreunden gewechselt war, hat sich gut in die neue Mannschaft integriert. Der Offensivspieler war es auch, der mit seinem Zuspiel die 1:0-Führung der Broekhuysener einleitete.
Drei Neuzugänge waren derweil beim Kevelaerer SV im Derby in Einsatz. Der hochgewachsene Nicolas Dittrich machte eine solide Partie in der Defensive, sorgte vor allem bei Standards für mehr Sicherheit. Sein Bruder Gian Luca Dittrich (beide kamen vom 1.FC Kleve II), der zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, fügte sich auf der linken Defensivseite nahtlos ins Spiel ein. Daniel Koch, der von Viktoria Goch zum KSV gestoßen war, überzeugte ebenfalls auf der Sechserposition.
Das sagen die Trainer
Broekhuysens Trainer Sebastian Clarke hatte sich den Saisonstart sicher anders vorgestellt. „Es war schon ernüchternd. Eigentlich bist du heiß auf den Saisonstart und brennst darauf, aber das haben wir heute alles vermissen lassen. Wir sind zwar im ersten Durchgang gut in die Räume gekommen, hatten aber ohne Druck zu viele Ballverluste. Uns hat auch der richtige Wille gefehlt. Dann hat man es schwer in Kevelaer, die immer alles geben.“
Glücklich war natürlich KSV-Coach Patrick Znak mit der Vorstellung seines Teams. „Der erste Durchgang war sicher noch ausgeglichen, nach dem Wechsel hatten die Broekhuysener mehr vom Spiel. Wir waren aber mit unseren Kontern gefährlicher und am Ende auch erfolgreich. Wir haben über 90 Minuten die Zweikämpfe angenommen und den Sportfreunden so auch den Schneid abgekauft.“
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