Kita in Neuss erhält Millionenförderung vom Land für U3-Betreuung

Kita in Neuss erhält Millionenförderung vom Land für U3-Betreuung

Die Kita in Neuss kann sich über eine beträchtliche Förderung in Millionenhöhe durch das Land Nordrhein-Westfalen freuen. Diese finanzielle Unterstützung soll die Einrichtung dabei helfen, ihre Kapazitäten für die U3-Betreuung zu erweitern und zu verbessern. Die Förderung in Höhe von Millionen ist ein wichtiger Schritt, um die Betreuungssituation für Kleinkinder unter drei Jahren in Neuss zu verbessern. Die Kitaleitung und das gesamte Team sind über diese großzügige Unterstützung sehr dankbar und sehen sich dadurch in ihrem Bemühen, eine qualitativ hochwertige Betreuung anzubieten, bestärkt.

Stadt Neuss erhält Millionenförderung vom Land für U3-Betreuung in Kitas

Die Stadt Neuss erhält vom Land Nordrhein-Westfalen eine Ausgleichszahlung in Höhe von exakt 6.886.881,76 Euro bis 2025. Dieser sogenannte Belastungsausgleich Jugendhilfe soll den örtlichen Trägern die notwendigen Kosten für den Ausbau und Betrieb der U3-Betreuung in Kitas und der Kindertagespflege erstatten.

Insgesamt eine Milliarde Euro stellt das Land für die Kitaträger in NRW zur Verfügung. Neben Neuss profitieren auch andere Städte und Gemeinden von dieser Förderung, wie Grevenbroich (rund zwei Millionen Euro), Dormagen (rund 2,4 Millionen Euro) und Kaarst (circa 1,9 Millionen Euro). Der Rhein-Kreis erhält für die Übernahme der örtlichen Trägerschaft in den Kommunen Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen eine Ausgleichszahlung in Höhe von 2,45 Millionen Euro.

Der Neusser Landtagsabgeordnete Jörg Geerlings betont, dass es wichtig ist, dass die Kommunen das Geld nun zeitnah erhalten. Denn dies sichere nicht nur die Aufrechterhaltung, sondern auch den so wichtigen Ausbau der Betreuungsangebote für unter dreijährige Kinder in Neuss.

Der Grünen-Landtagsabgeordnete Simon Rock hebt die Bedeutung einer verlässlichen und guten Kinderbetreuung hervor. Dafür ist eine angemessene Finanzausstattung entscheidend, gerade vor dem Hintergrund der angespannten Finanzsituation in den Kommunen, sagt er.

Die Überprüfung des Belastungsausgleichs Jugendhilfe war laut Geerlings eine große Herausforderung gewesen. Am Ende eines langwierigen Prozesses zwischen Landesregierung und kommunalen Spitzenverbänden des Landes zahlt das Land – trotz nicht endgültiger Einigung – dennoch insgesamt eine Milliarde an die Städte und Gemeinden.