Kleve: In Kleve wurde ein neuer Standort für Geschwindigkeitsanzeige eingerichtet, um Raser vor einem Kindergarten in Materborn zu stoppen. Die Maßnahme soll dazu dienen, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten und die Verkehrssicherheit in der Umgebung zu verbessern. Die neue Standort der Geschwindigkeitsanzeige wurde strategisch gewählt, um Raser zu ermahnen und zur Einhaltung der Tempolimits zu bewegen. Die Lokalregierung hofft, dass diese Maßnahme dazu beiträgt, Unfälle zu verhindern und die Lebensqualität der Anwohner zu steigern. Es ist wichtig, dass Verkehrsteilnehmer die Regeln im Straßenverkehr respektieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Auge behalten.
Neuer Standort für Geschwindigkeitsanzeige vor Kindergarten in Materborn sorgt für Sicherheit
Mit Sorge schaute Jo Scherer in den vergangenen Jahren auf die Dorfstraße vor dem Kindergarten St. Anna in Materborn. Eigentlich gilt dort Tempo 30. Doch trotz Fahrbahnverengung und Geschwindigkeitsanzeigetafel kommt es zu gefährlichen Situationen. Der Anwohner meldete sich bei unserer Redaktion – und machte einen Vorschlag: Das Geschwindigkeitsdisplay sollte an einer der Laternen vor dem Kindergarten installiert werden – und nicht dahinter.
Nun hat es tatsächlich geklappt: Die Verkehrswacht um den Vorsitzenden Peter Baumgarten, die die Tafel in Fahrtrichtung Materborn Zentrum aufgestellt hatte, konnte die Umweltbetriebe der Stadt Kleve davon überzeugen, das Display umziehen zu lassen. Und seit Mittwoch hat es tatsächlich einen neuen Standort.
Verkehrswacht Kleve zieht Geschwindigkeitsdisplay vor Kindergarten Materborn erfolgreich um
Nun ist Jo Scherer zuversichtlich, dass an der Stelle weniger gerast wird. Autofahrern wird jetzt früher deutlich, wie schnell gefahren werden darf. Wegen der leichten Linksverschwenkung der Fahrbahn in Höhe des Kindergartens und des Baumbewuchses an der Zufahrt zur Seniorenresidenz Burg Ranzow war die Sichtachse auf die Geschwindigkeits-Hinweisanlage bis etwa 20 Meter vor dem Kindergarten versperrt. Autofahrer, die dort mit 50 Kilometer pro Stunde langfuhren, hatten zu dem Zeitpunkt, als sie das Display sahen, kaum mehr eine Chance, noch vor dem Kindergarten entsprechend zu bremsen.
Eine Stichprobe unserer Redaktion offenbarte vor Ort, dass die meisten Autofahrer mit etwa 40 km/h unterwegs sind, manche sogar noch schneller. Der Grund: Eigentlich ist die Straße an der Stelle recht breit, sie kann durchaus dazu verleiten, 50 km/h zu fahren. Daher hatte die Stadtverwaltung bereits eine Fahrbahnverengung eingerichtet, die den Durchgangsverkehr bremsen soll. Zudem wurde von der Verkehrswacht die Geschwindigkeitsanzeigetafel installiert, die Fahrer durch eine positive Rückmeldung für korrektes Fahrverhalten belohnt.
Schreibe einen Kommentar