Kleve wird die Landesgartenschau 2029 ausrichten.
Die Stadt Kleve hat sich erfolgreich gegen andere Bewerber durchgesetzt und wird im Jahr 2029 Gastgeber der Landesgartenschau sein. Diese Entscheidung wurde von den Organisatoren als ein großer Erfolg für die Stadt und die Region gefeiert. Die Landesgartenschau bietet die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu präsentieren und gleichzeitig die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung zahlreiche Besucher anlocken wird und einen positiven wirtschaftlichen Effekt auf die Region haben wird. Kleve freut sich darauf, diese bedeutende Veranstaltung auszurichten und die Besucher mit einer Vielzahl von blühenden Gärten und innovativen Konzepten zu begeistern.
Die Stadt Kleve wird im Jahr 2029 Gastgeber der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau sein. Mit ihrem Konzept, das darauf abzielt, sich als Stadt am Wasser zu profilieren, hat Kleve den Zuschlag gegen die Mitbewerberin Steinfurt im Münsterland erhalten, wie das Landwirtschaftsministerium am Freitag bekannt gab. Eine unabhängige Kommission besuchte kürzlich beide Bewerberstädte und sprach eine einstimmige Empfehlung für Kleve als Ausrichtungsort aus, der die Landesregierung folgte.
Kleve plant, die Landesgartenschau zu nutzen, um die Wohn- und Lebensqualität in der Stadt zu verbessern und die touristische Infrastruktur auszubauen. Die verschiedenen Landschaftsräume sollen über den Spoykanal besser vernetzt und an die Innenstadt angebunden werden. Die Wasserstraße verbindet die Innenstadt mit dem Rhein, der an Kleve vorbeifließt. Die Bewertungskommission lobte die Landesgartenschau als verbindendes Element für eine grüne Stadtentwicklung, in der vorhandene Gegensätze thematisch und räumlich verzahnt werden.
Gartenschauen sind in Nordrhein-Westfalen seit 1984 ein wichtiges Instrument der Stadtentwicklung. Parks und grüne Naherholungsräume entstanden als Teil solcher Ausstellungen. Nach der Landesgartenschau in Höxter 2023 wird Neuss bei Düsseldorf 2026 die Schau ausrichten, gefolgt vom Ruhrgebiet mit der Internationalen Gartenausstellung im Jahr darauf. Wuppertal hat den Zuschlag für die Bundesgartenschau 2031 erhalten. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen und Heimatministerin Ina Scharrenbach gratulierten der Stadt Kleve im Namen der Landesregierung und hoben die positiven Auswirkungen von Landesgartenschauen auf die Lebensqualität und die grüne Infrastruktur hervor.
Kleve wird Gastgeber der Landesgartenschau
Die Stadt Kleve gewinnt den Zuschlag gegen Steinfurt und plant, sich als Stadt am Wasser zu profilieren.
Stadtentwicklung durch grüne Infrastruktur
Kleve will die Landesgartenschau nutzen, um die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern und die touristische Infrastruktur auszubauen.
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