Klub-Weltmeisterschaft 2025: Notfall-Sitzung der FIFA und weitere Probleme

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Klub-Weltmeisterschaft 2025: Notfall-Sitzung der FIFA und weitere Probleme

In einer Notfall-Sitzung der FIFA wird die Zukunft der Klub-Weltmeisterschaft 2025 diskutiert. Die Veranstaltung, die ursprünglich für den Juni 2025 in Marokko geplant war, steht auf dem Prüfstand. Die FIFA muss sich mit zahlreichen Problemen auseinandersetzen, die die Ausrichtung des Turniers gefährden. Dazu gehören unter anderem finanzielle Schwierigkeiten, Organisationsmängel und politische Spannungen zwischen den beteiligten Ländern. Die FIFA-Vertreter müssen nun schnellstmöglich eine Lösung finden, um den Turniererfolg zu sichern.

FIFANotfallSitzung: Ein neues Milliardenprojekt und viele offene Fragen

Gianni Infantino lässt keine Gelegenheit aus, sein neues Milliardenprojekt in den Himmel zu loben. Die reformierte Klub-WM mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund werde eine „neue Ära für den Klubfußball auf der ganzen Welt“ einläuten, ließ der Fifa-Präsident zuletzt verlauten.

KlubWM: Der FIFAChef Infantino kurbelt den Rechteverkauf an

KlubWM: Der FIFAChef Infantino kurbelt den Rechteverkauf an

Medienunternehmen und Fernsehsender bekamen zuletzt von Infantino höchstpersönlich die Einladung zu einem „exklusiven, privaten Briefing“, wie es in der Einladungs-Mail hieß. „Notfallsitzung“ spottete die „New York Times“. Dass der Fifa-Chef den Rechteverkauf ankurbelt, ist zumindest „äußerst ungewöhnlich“, wie ein erfahrener Rechtehändler sagte, der an dem sogenannten „Broadcaster Briefing“ vor wenigen Wochen teilnahm.

Infantino hatte zusammen mit Nasser Al-Khelaifi eingeladen, dem einflussreichen Vorsitzenden der europäischen Klubvereinigung ECA und von Paris Saint-Germain. Video-Schalte mit Bayern und BVB

Dieses Problem hat die Fifa bei der Klub-WM: Mindestens drei Top-Stars betroffen. Dieses Problem hat die Fifa bei der Klub-WM Beim Video-Meeting dabei waren nach Angaben von anderen Teilnehmern auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.

Probleme bei der KlubWM: TopStars, TVRechte und Vertragsregularien in der Krise

Probleme bei der KlubWM: TopStars, TVRechte und Vertragsregularien in der Krise

Die Verantwortlichen finden den Wettbewerb prima, schließlich verspricht er weitere Einnahmen. Nach Angaben des Portals „The Athletic“ rechnen Europas Top-Klubs mit jeweils mehr als 50 Millionen US-Dollar. Dafür bräuchte die Fifa, die noch keine Angaben zu den Prämien machen will, entsprechend hohe Einnahmen. Die sollen vor allem aus den TV-Rechten kommen.

Der Weltverband hatte nach Angaben der „New York Times“ bereits mit Apple über einen weltweiten Streaming-Vertrag zur Übertragung des Turniers verhandelt. Dieser auf rund eine Milliarde Dollar taxierte Kontrakt wurde jedoch nicht abgeschlossen.

Konkurrenz durch Frauen-EM und Gold Cup Daraufhin hat die Fifa erst vor wenigen Wochen die Medienrechte für das Turnier 2025 in den USA und die Klub-WM 2029 mit jeweils 32 Teams und 63 Spielen einzeln ausgeschrieben. Beim Verkauf fallen im Prinzip jene Sender aus, die wie ARD und ZDF im kommenden Sommer die Frauen-EM (2. bis 27. Juli) übertragen.

Klage wird bei der EU-Kommission eingereicht Toni Kroos wettert gegen Klub-WM. Gold Cup oder Klub-WM? Diese Frage wird sich jenen Spielern stellen, die mit ihrer Nationalmannschaft und ihrem Verein qualifiziert sind.

Vor allem wegen der vergrößerten Klub-WM wollen die Ligen-Vereinigung European Leagues und die Spielergewerkschaft Fifpro bei der EU-Kommission Beschwerde gegen den Weltverband Fifa einreichen. Die Terminierung und Vergrößerung des Klub-WM zeige, „dass die geistige und körperliche Gesundheit der teilnehmenden Spieler nicht berücksichtigt wird“, schrieb Fifpro dazu.

Was passiert bei Vereinswechsel während der WM? Die Klub-WM stellt die Fifa zudem noch vor ein juristisches Problem ganz anderer Art. Etwa zur Mitte des Turniers könnte es Profis geben, deren Verträge mit den teilnehmenden Vereinen auslaufen. Oder andere Spieler, die bei einem der Klubs ab 1. Juli neu unter Vertrag sind.

Die Zukunft der genannten Stars dürfte weitaus früher geklärt werden. Die Fifa beschäftigte sich aber auch bereits mit den Vertragsregularien, um den betroffenen Klubs vorab Optionen aufzuzeigen und mögliche Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Topvereine sollen sich untereinander einigen.

Ein entscheidende Regel: Ein Spieler kann während der Klub-WM nur für einen Verein spielen. Es kann also niemand bis zum 30. Juni für Klub X auflaufen und anschließend bis zum 13. Juli für Klub Y. Zwischen dem 1. und 10. Juni wird zudem ein Transferfenster eingerichtet, in dem verpflichtete Spieler früher als gewohnt bereits beim neuen Verein registriert werden können.

Während der Klub-WM selbst wird es den Angaben zufolge auch ein Zeitfenster vom 27. Juni bis zum 3. Juli geben. Während dieser Periode können die Vereine Spieler, deren Verträge während des Turniers auslaufen, ersetzen. Gleichzeitig rief die Fifa die teilnehmenden Klubs und Spieler auf, bei auslaufenden Verträgen angemessene Lösungen zu finden, um die Teilnahme der Profis zu erleichtern.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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