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Köln: Ein Walknochen in einer Kirche - was steckt dahinter?

In der Kölner Kirche ist ein Walknochen entdeckt worden, was für großes Erstaunen und Rätsel sorgt. Die Frage, die sich allen Betroffenen stellt, lautet: Was steckt dahinter? Ein solches Fundstück in einem solchen Ort erregt nicht nur die Neugier der Forschenden, sondern auch die der Öffentlichkeit. Wir werden in diesem Artikel die Hintergründe dieses ungewöhnlichen Fundes erkunden und versuchen, die Fragen zu beantworten, die sich um diesen mysteriösen Walknochen ranken.

Kölner Kirche enthält ein Geheimnis: Was steckt hinter den riesigen Walknochen?

Groß und grau hängen sie an rostigen Eisenketten an der Wand - ein paar gigantische Knochen. Die Kölner bezeichnen sie als Zint Märjens Repp - Sankt Marias Rippe. Wie der Name entstand, ist unbekannt. In jedem Fall sind die Knochen eine Kuriosität, die die Menschen schon immer fasziniert hat.

Die Knochen befinden sich in der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol. Die frühromanische Basilika steht auf den Grundfesten des einstigen römischen Kapitolstempels und enthält viele Kostbarkeiten, darunter eine der weltweit ältesten mit Figuren verzierten Holztüren - entstanden vor rund 1000 Jahren.

Ein Wal in der Kirche: Die mysteriösen Walknochen von St Maria im Kapitol

Ein Wal in der Kirche: Die mysteriösen Walknochen von St Maria im Kapitol

Wenn man wissen will, was es mit den Knochen auf sich hat, muss man mit Anna Pawlik sprechen, der Kölner Erzdiözesankonservatorin. Sie enthüllt: Es handelt sich um Knochen eines Wals. Ein Wal in Köln? Völlig abwegig ist das nicht, denn über den Rhein hat die Stadt eine direkte Verbindung zum Meer.

Der Vater der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, Thomas Jefferson, beschrieb Köln im 18. Jahrhundert als eine 200 Kilometer landeinwärts gelegene Seehafen-Stadt. 1688 wurden die Einwohner von einem Seemonster aufgeschreckt, das mit großem Gebrüll und Brausen durch den Rhein pflügte.

1966 schwamm ein Weißwal den Strom hinauf und gelangte bis nach Rolandseck in Rheinland-Pfalz, bevor er wieder umdrehte. Anfangs versuchte man, das Tier - genannt Moby Dick - mit Betäubungspfeilen zu treffen, doch nach heftigen Protesten aus der Bevölkerung wurden die Fangversuche eingestellt.

Die Knochen, die über einem Beichtstuhl in St. Maria im Kapitol hängen, sind allerdings noch viel älter. Sie stammen aus dem Brustkorb und dem Kiefer eines Grönlandwals, der während des Pleistozäns gelebt hat, sagt Anna Pawlik. Das Pleistozän endete vor rund 12.000 Jahren.

Wann, wo und wie die Knochen gefunden wurden, ist unbekannt - erwähnt wurden sie erstmals im 17. Jahrhundert, sie können aber auch schon viel länger in der Kirche aufbewahrt worden sein. Wir gehen davon aus, dass es Funde sind, die beim Bau der Kirche aufgetaucht sind, sagt Anna Pawlik.

Auch in der Bibel kommt ein Wal vor. Warum aber wurden die Knochen ausgerechnet in einer Kirche zur Schau gestellt, wo sonst nur Kreuze und religiöse Bilder zu sehen sind? Der Grund dafür dürfte eine der beliebtesten Geschichten aus dem Alten Testament gewesen sein, die Geschichte von Jona.

So hängen die Knochen des uralten Wals also immer noch in der Kirche und werden dies auch weiter tun. Sie gehören einfach dazu, sagt Anna Pawlik. Über viele Generationen hinweg haben Menschen sie angeschaut und vermutlich alle darüber nachgesonnen, was es damit auf sich haben könnte. Es sind Kuriositäten, die die Fantasie anregen und zu Geschichten inspirieren. Einfach spannend!

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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