Köln: Schüsse ohne erkennbare Verbindung zur 'Mocro'-Mafia

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Köln: Schüsse ohne erkennbare Verbindung zur 'Mocro'-Mafia

In der Domstadt Köln haben sich in den vergangenen Tagen zwei Schüsse ereignet, die für große Betroffenheit in der Bevölkerung gesorgt haben. Die Polizei hat jetzt erste Ermittlungsergebnisse bekanntgegeben, wonach keine erkennbare Verbindung zu der 'Mocro'-Mafia besteht. Die Ermittler gehen derzeit von zwei getrennten Vorfällen aus, die offenbar keine Verbindung zueinander haben. Die Frage nach den Hintergründen bleibt jedoch weiterhin offen. Wir werden Sie über alle neuen Entwicklungen in diesem Fall auf dem Laufenden halten.

Schüsse auf Uhrengeschäft in Köln: Keine Verbindung zu

Schüsse auf Uhrengeschäft in Köln: Keine Verbindung zu 'Mocro'Mafia

Nach Schüssen auf ein Uhrengeschäft in Köln sehen Ermittler vorerst keinen Zusammenhang zu der jüngsten Explosionsserie in der Stadt. Dies teilte die Kölner Staatsanwaltschaft am Montag mit.

Über 20 Schüsse auf das Gebäude abgegeben: Am Samstagmorgen kam es zu den Schüssen. Nach ersten Erkenntnissen feuerte ein Unbekannter mehr als 20 Mal aus einer mutmaßlich vollautomatischen Waffe auf die Fassade des Gebäudes im Stadtteil Niehl. Danach soll er geflüchtet sein. Verletzte gab es den Angaben zufolge nicht.

Rockerhintergrund wahrscheinlich: „Bei aller Vorsicht dürfte hier eher ein Rockerhintergrund anzunehmen sein“, sagte Sprecher Ulrich Bremer. Die Ermittler sehen keine Verbindung zu der 'Mocro'Mafia, die in den letzten Wochen durch eine Serie von Sprengungen in Köln in den Fokus gerückt war.

Hintergrund der Explosionsserie: Hinter den Sprengungen sollen Auseinandersetzungen unter Banden stehen. Die Ermittler sprechen von offenen „Rechnungen“, die offenbar im kriminellen Milieu beglichen würden. Eine dieser offenen Rechnungen bezieht sich laut Staatsanwaltschaft auf das Verschwinden von schätzungsweise 300 Kilogramm Cannabis.

Infos über die Mocro-Mafia: Die Mocro-Mafia ist eine kriminelle Organisation, die ihre Wurzeln in den Niederlanden hat. In den letzten Jahren hat sie ihre Aktivitäten auf Deutschland ausgeweitet. Die Gruppe ist bekannt für ihre gewalttätigen Methoden und ihre Beteiligung an Drogenhandel und Erpressung.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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