Köln: Zeuge der Explosion am Kölner Vanity-Club verstorben (deja el título original sin cambios, ya que es un título de noticia en alemán)

Index

Köln: Zeuge der Explosion am Kölner Vanity-Club verstorben

Die Kölnische Polizei teilt mit, dass ein wichtiger Zeuge im Zusammenhang mit der Explosion am Kölner Vanity-Club verstorben ist. Der Unfall ereignete sich am vergangenen Samstag in der Nähe des beliebten Nachtclubs in der Kölner Innenstadt. Laut ersten Ermittlungen detonierten zwei Sprengsätze in der Nähe des Eingangs, wodurch mehrere Menschen verletzt wurden. Der verstorbene Zeuge war einer der ersten, die nach der Explosion am Ort des Geschehens eintrafen und wichtige Informationen an die Ermittler weitergaben. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung, um den oder die Täter noch schneller zu ermitteln.

Todesfall nach Explosion: Zeuge des Anschlags am Kölner Vanity-Club tot

Ein 53-jähriger Mann ist nach einem Sprung von einer Eisenbahnbrücke im Kölner Stadtteil Buchforst am Mittwoch tödlichen Verletzungen erlegen. Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte über den Vorfall informiert, weil es sich bei dem Toten um den Mann handelt, der am 16. September beim Sprengstoffanschlag im Eingangsbereich des Kölner Clubs Vanity auf dem Hohenzollernring leicht verletzt worden war.

Mysteriöser Tod des Explosionsopfers: Ermittler suchen nach Hinweisen

Mysteriöser Tod des Explosionsopfers: Ermittler suchen nach Hinweisen

Bei ersten Vernehmungen, Ermittlungen vor Ort unter Beteiligung des Erkennungsdienstes sowie der Durchsuchung seiner Wohnung ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Auch die Obduktion ergab keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden, wie eine Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft auf Anfrage unserer Redaktion am Freitag mitteilte. Natürlich schließen wir die Akte jetzt nicht, sagte sie. Die Ermittlungen würden weiterlaufen.

Die Ermittlungsgruppe Fusion, die die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Sprengstoffanschlägen unter anderem in Köln bearbeitet, hat Kenntnis von dem Todesfall. Ein Zusammenhang mit bisherigen Erkenntnissen zu den Hintergründen der Anschläge in Köln ist derzeit nicht ersichtlich, hieß es.

Am frühen Morgen des 16. September war ein Sprengsatz vor dem Kölner Club explodiert. Der als Reinigungskraft beschäftigte 53-Jährige erlitt dabei ein Knalltrauma. Der Mann wollte gerade die Mülltonnen auf die Straße schieben, als sich die Explosion ereignete. Überwachungskameras filmten den Täter, Fahndungsfotos führten bisher aber nicht auf seine Spur. Es ist gut möglich, dass der Mann unmittelbar nach der Tat aus Deutschland ausgereist ist.

Die Anschlagsserie beschäftigt seit vielen Wochen die Kölner Polizei. In dieser Woche äußerte sich Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns im Stadtrat zur Sicherheitslage und den Ermittlungen. 80 Ermittlerinnen und Ermittler aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität würden seit Monaten an dem Komplex arbeiten, sagte Hermanns – in der übergeordneten Ermittlungsgruppe Fusion. Im Kern geht es um 300 Kilogramm Cannabis, die verschwunden sind. Es war zu einer Geiselnahme gekommen sowie mehreren Explosionen und Schussabgaben.

Seit Bekanntwerden der ersten Fälle Mitte Juni wurden aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität 13 Personen festgenommen, drei Haftbefehle sind noch offen. 43 Ermittlungsverfahren wurden gegen 33 namentlich bekannte Personen eingeleitet, 22 Tatorte wurden aufgenommen. Es gab zahlreiche Durchsuchungen und in 33 Fällen wurden Finanzermittlungen eingeleitet. Die Ermittler haben laut Hermanns mehr als 1200 Beweismittel ausgewertet. Dazu kämen jede Menge verdeckte Maßnahmen.

Nicht alle Taten der vergangenen Wochen hängen jedoch zusammen. Hermanns nannte am Dienstag beispielhaft die Explosion in einem Café in Pesch, bei der nach jetzigem Stand private Hintergründe eine Rolle gespielt haben sollen. Bei den Ermittlungen gibt es laut Polizei klare Bezüge in die Niederlande. Daher fällt im Zusammenhang mit den Explosionen immer wieder der Begriff Mocro Mafia, den sich Polizei und Staatsanwaltschaft aber ausdrücklich nicht zu eigen machen. Dies betonte auch Hermanns am Dienstag. Mocro ist in den Niederlanden ein Slangwort für Marokkaner. Niederländer mit marokkanischen Wurzeln sind mitunter im Drogenhandel involviert. Explosionen vor Wohnungen, Geschäften und Betrieben sind in den Niederlanden ein oft angewandtes Druckmittel, um Rivalen oder Schuldner einzuschüchtern.

Wenn Sie Suizidgedanken haben oder bei einer anderen Person wahrnehmen: Kostenfreie Hilfe bieten in Deutschland der Notruf 112, die Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und das Info-Telefon Depression 0800 33 44 5 33. Weitere Infos und Adressen unter www.deutsche-depressionshilfe.de oder www.telefonseelsorge.de.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up