Der Kölner Dom: Teile des Platzes um den Dom für mehrere Monate gesperrt
Die Stadt Köln muss sich auf eine beträchtliche Einschränkung einstellen: Teile der Domplatte werden für mehrere Monate gesperrt. Die Sperrung betrifft einen bedeutenden Teil des Platzes um den Dom, einem der meistfrequentierten Orte der Stadt. Die Verantwortlichen haben diese Maßnahme ergriffen, um umfangreiche Sanierungsarbeiten durchzuführen, die für die Sicherheit und Erhaltung des UNESCO-Weltkulturerbes unerlässlich sind. Die genauen Gründe für die Sperrung und die Auswirkungen auf die Bevölkerung werden in den folgenden Absätzen erläutert.
Kölner Dom: Nordseite wird für mehrere Monate vollständig gesperrt
Wie der WDR berichtet, arbeitet die Dombauhütte ab dem 22. Juli weiter an der Nordseite des Kölner Doms. Im Herbst 2021 wurde bereits das Hängegerüst an der Nordseite des Turms abmontiert. Nun müssen die Schwerlastketten, an dem das Gerüst jahrelang hing, abmontiert werden.
Der heute durch Vor- und Rücksprünge und veschiedenen Stufenanlagen geprägte Sockelbereich soll laut der Stadt Köln außerdem durch eine gradlinige neue Sockelmauer ersetzt werden. Ein weiterer Baustein zur Verbesserung des direkten Domumfeldes.
Dafür müssen allerdings Teile der Domplatte gesperrt werden. Fußgänger müssen während der Arbeitszeit montags bis freitags zwischen 7 und 16 Uhr die Baustelle umgehen. Wer vom Kölner Hauptbahnhof und zurück laufen möchte, wird gebeten den Weg unterhalb der Domplatte über die Trankgasse nehmen.
Auch die Tiefgaragenausfahrt und der Eingangsbereich zur Tiefgarage werden laut der Stadt Köln im zweiten von insgesamt vier Bauabschnitten umgestaltet und neu geordnet. Einhergehend soll auch die Zugangstreppe zur Stadtbahnhaltestelle eine neue Einfassung/Brüstung erhalten.
Laut Angaben eines Sprechers des Kölner Doms soll die Teilsperrung bis Anfang November andauern. Eine Fertigstellung der gesamten Bauphase ist nicht vor Mitte 2026 zu erwarten. Die voraussichtlichen Planungs- und Projektkosten werden insgesamt auf circa 6,5 Millionen Euro geschätzt.
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