Kommentar zu AMD- und Nintendo-Plänen: Mobilgaming wartet auf große Erfolge

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Kommentar zu AMD- und Nintendo-Plänen: Mobilgaming wartet auf große Erfolge

Die Spieleindustrie befindet sich derzeit in einer Phase des Wandels. Die Mobilgaming-Branche im Besonderen steht vor einem bedeutenden Umbruch. Laut aktuellen Prognosen soll sich der Markt für Mobile-Gaming-Hardware in den kommenden Jahren stark ausweiten. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen AMD und Nintendo sorgt für Aufsehen. Die beiden Unternehmen planen, die Gaming-Erlebnisse auf mobilen Geräten zu revolutionieren. Wir beleuchten die Hintergründe dieser Entwicklung und analysieren, was dies für die Zukunft des Mobilgamings bedeutet.

Kommentar zu AMD und Nintendo-Plänen: Mobilgaming wartet auf große Erfolge

Die nächste Generation von Handheld-Konsolen

In den vergangenen Wochen tauchten immer wieder Nachrichten auf, die auf große Veränderungen in der Welt des Mobilgamings hindeuten. Sony und Microsoft werden auf die Ankündigungen von Nintendo und AMD reagieren müssen. Doch Nintendo sagt, dass sie nichts sagen wollen. Die Ankündigung Nintendos, im laufenden Geschäftsjahr keine Ankündigung zum Nachfolger der Switch machen zu wollen, ist eine Kunst, die vielleicht nur japanische Unternehmen beherrschen.

Die Nicht-Ankündigung hielt Medien und findige Internetnutzer jedenfalls nicht davon ab, kräftig über eine mögliche „Switch 2“ zu spekulieren. Angeheizt wurden diese Spekulationen von Informationen, die wiederum in geleakten Lieferunterlagen aufgetaucht waren.

Die Leistung der neuen Switch

Die Leistung der neuen Switch

Theoretische Leistung von vier Teraflops und zwölf Gigabyte (LPDDR5X) Speicher lassen Vermutungen aufkommen, dass die Switch 2 mitunter schneller als die aktuelle Xbox Series S von Microsoft sein könnte. Ob das alles so kommt, wird Nintendo womöglich erst im April 2025 klarstellen.

AMDs neue APUGeneration: Eine Revolution an der Horizont

Die aktuelle Leistungslücke

Die Switch zeigt schon seit 2017, dass Gaming-Handhelds im Markt funktionieren, selbst mit überschaubarer Leistung. Das Steam Deck von Valve knüpft seit 2022 überraschend stark an diesen Erfolg an. So stark, dass eine ganze Reihe Hersteller seitdem auf den Zug aufgesprungen sind: MSI Claw, Asus ROG Ally, Lenovo Legion und wie sie nicht alle heißen. Sie haben gemein, dass sie überwiegend auf die APUs (Kombination aus Prozessor und Grafik) von AMD setzen (MSI ausgenommen).

Unabhängig von der APU können sie jedoch, wie auch das Steam Deck, nicht mit der Leistung dedizierter Grafikkarten mithalten, egal ob im Desktop- oder Notebook-Bereich.

Die Revolution der neuen APUs

Mit den kommenden AMD APUs Strix Halo und Strix Point könnte dieses riesige Leistungsgefälle endlich der Vergangenheit angehören. Darauf lassen zumindest die bisher geleakten Informationen schließen. So soll die kommende APU nicht nur die neueste Architektur RDNA3+ unterstützen, sondern auch mit vollwertigen Compute Units und bis zu 64 Gigabyte Speicher daherkommen. Also zumindest echte Desktop-Technik bieten.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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