Königin regiert Schützen im Rahlser erstmals

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Königin regiert Schützen im Rahlser erstmals

In einer historischen Premiere hat die Königin erstmals die Schützen im Rahlser regiert. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der traditionsreichen Schützengemeinschaft. Die Königin, die höchste Würdenträgerin der Vereinigung, hat die Führung der Schützen übernommen und wird in den kommenden Monaten ihre Führungsaufgaben wahrnehmen. Die Mitglieder der Schützengemeinschaft haben sich auf diese neue Ära gefreut und sind voller Erwartungen auf die kommenden Ereignisse. Wir werden in den nächsten Tagen weitere Informationen über das Ereignis und die Pläne der Königin veröffentlichen.

Königin regiert Schützen im Rahlser erstmals

Nach mehr als 320 Jahren gibt es in der St.-Notburga-Bruderschaft Viersen-Rahser eine Königin. Gleich drei Frauen schossen um die Königinnenwürde. Möglich machte das eine Satzungsänderung bei der vergangenen Hauptversammlung der Bruderschaft.

Erstmals hat die St. NotburgaBruderschaft ViersenRahser eine Königin: Anja SchifferKnippel wird Regentin

Erstmals hat die St. NotburgaBruderschaft ViersenRahser eine Königin: Anja SchifferKnippel wird Regentin

Anja Schiffer-Knippel, Jeanette Zirngast und Carmen Chlebowski hatten sich aufgemacht, die erste Schützenkönigin der Bruderschaft zu ermitteln. Auch nach mehr als zwei Stunden machte das hölzerne Vieh immer noch keine Anzeichen, sich zu ergeben. Eines war aber klar. Die drei Damen werden in den kommenden zwei Jahren die Bruderschaft repräsentieren.

Neue Königin im Rahlser: Anja SchifferKnippel wird Nachfolgerin von Wolfgang Genenger

Neue Königin im Rahlser: Anja SchifferKnippel wird Nachfolgerin von Wolfgang Genenger

Im Vorfeld hatten die drei Frauen unter sich ausgemacht: Wer nicht Königin wird, wird Ministerin. Am frühen Abend war klar: Janette Zirngast und Carmen Chlebowski werden Ministerinnen, Anja Schiffer-Knippel, der Tochter Lucia erneut Jungschützenprinzessin wurde, ist die neue Regentin der Schützen im Rahser.

Königin im Rahlser: St. NotburgaBruderschaft ViersenRahser wählt Anja SchifferKnippel als neue Regentin

Königin im Rahlser: St. NotburgaBruderschaft ViersenRahser wählt Anja SchifferKnippel als neue Regentin

InfoGeehrte SchützenAm Samstagabend gab es auch Ehrungen bei der St.-Notburga-Bruderschaft. Für 40-jährige Mitgliedschaft bekam Josef Arzten den Jubelorden verliehen. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden Carmen Chlebowski, Petra Fuß, Martina Peters und Beatrix Stecken. Nadine Pitzen-Hardie durfte sich über den Hohen Bruderschaftsorden freuen und das St. Sebastianus Ehrenkreuz erhielt Stefan Brunell.

Der Musikzug der Feuerwehr Tönisvorst spielt seit 25 Jahren auf den Schützenfesten der St.-Notburga-Bruderschaft. Dafür wurde er mit einer Urkunde geehrt.

Das letzte Wochenende im August ist die traditionell der Termin für zwei große Schützenfeste. Zum einen begeistert das Bürgerschützenfest in Neuss weit über die Landesgrenzen hinweg. Zum anderen bildet das Schützen- und Heimatfest der St-Notburga-Bruderschaft den großen Abschluss der Schützenfestsaison im Bezirksverband Viersen-Mitte.

So ist es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Bruderschaftlerinnen und Bruderschaftler am Schützenfest im Rahser teilnehmen. Im Mittelpunkt standen dabei das Königshaus Wolfgang und Steffie Genenger sowie die Ministerpaare Michael und Babsi Genenger und Christoph und Nicole Spielhofen. Für sie ging eine zweijährige Regentschaft zu Ende. Das gilt auch für die Jungschützenprinzessin Lucia Knippel mit Ministerin Michelle Mauer und Minister Michel Orta.

Das scheidende Königspaar Wolfgang und Steffie Genenger bei der Parade.Foto: Werner Jungblut Während die Jungschützenprinzessin bereits am Freitagabend mit einer zünftigen Schützenparty verabschiedet wurde, gab es am Samstag im Festzelt an der Sittarder Straße einen Dankesball für das scheidende Königshaus.

Dort konnte Wolfgang Genenger, seines Zeichens auch stellvertretender Bundesschützenmeister, Gäste vom Bund der historischen Bruderschaften sowie vom Diözesanverband und natürlich Bezirksverband begrüßen.

Ein Dutzend Gast-Bruderschaften marschierten durchs Rahser mit. Foto: Werner Jungblut Wie groß das Schützen- und Heimatfest in Viersen-Rahser gefeiert wird, zeigte sich am Sonntag. Nicht weniger als ein Dutzend Bruderschaften mit insgesamt 19 Zugeinheiten boten den zahlreichen Gästen am Straßenrand ein imposantes Bild.

Dazu gesellten sich Vertreter des Bezirksverbandes und Ehrengäste sowie eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug Rahser. Zur großen Parade nach dem Festhochamt in St. Notburga begrüßten Präsident Alexander Wassen und sein Vize Andi Peifer zahlreiche Ehrengäste.

Daran nahmen mit dem Viersener Tambourcorps, dem Marine Tambourcorps aus Düsseldorf-Unterrath, dem Trommlercorps Hockstein, dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Tönisvorst, der Gerresheimer Blaskapelle und dem Instrumentalverein Effeld gleich sechs Musikgruppen teil. Danach zogen die Schützengruppen in einer Parade an der Königstribüne vorbei.

Im festlichen Zug durch die Sektion ging es zum Ehrenmal an der Nauenstraße. Hier zelebrierten die Schützen die Kranzniederlegung mit anschließendem großen Zapfenstreich. Danach ging es im Festzug zum Festzelt an der Sittarder Straße. Nach dem musikalischen Frühschoppen standen die Vogelschüsse bei den Jungschützen und den Schützen auf dem Programm.

Abschluss der vier Schützenfesttage der St. Notburga Bruderschaft ist am Montag, 26. August, der Dorfabend mit lustigen Einlagen aus den eigenen Reihen. Zudem bietet das Redner-Duo Willi & Ernst Unterhaltung. Der Eintritt an diesem Abend kostet fünf Euro.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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