Konzert in Wermelskirchen: Toi et moi im Haus Eifgen

Konzert in Wermelskirchen: Toi et moi im Haus Eifgen

In der charmanten Gemeinde Wermelskirchen im Rheinisch-Bergischen Kreis wird am [Datum] ein besonderes Ereignis stattfinden: das Konzert Toi et moi im Haus Eifgen. Die Veranstaltung verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Musikliebhaber und Freunde der Kultur. Das französische Duo Toi et moi wird mit seiner einzigartigen Mischung aus Chanson, Pop und Weltmusik das Publikum begeistern. Im historischen Ambiente des Haus Eifgen wird die Atmosphäre elektrisch sein. Wir freuen uns auf ein Abend voller Musik, Emotion und Begegnung.

Toi et moi bringen französisches Lebensgefühl nach Wermelskirchen

Seit 15 Jahren gibt es das Duo Toi et moi aus Köln. Am Donnerstagabend waren Julia Klomfass und Raphael Hansen im Haus Eifgen vor erfreulich zahlreich erschienenem Publikum zu Gast. Der Anlass – neben der Musik des Duos – war die seit 50 Jahren bestehende Städtepartnerschaft zwischen Loches und Wermelskirchen, die nun auch von der Kulturinitiative mit einem Konzert gewürdigt wurde.

Das Duo brachte durchaus mehr als nur einen Hauch Frankreich ins Haus Eifgen. Passenderweise lautete ein Songtitel Embrasse la vie, umarme das Leben. Und was könnte das französische Lebensgefühl besser ausdrücken, als diese Freude am und über das Leben?

Konzert in Wermelskirchen: Toi et moi feiern Städtepartnerschaft und französische Musik

Die Lieder waren schlichte, wunderbare Momentaufnahmen, die einem die Seele streichelten, die mit ihrer Wärme und Harmonie einfach nur guttaten. Sei es eine ganz normale Liebesgeschichte, wie sie auch hier im Haus Eifgen stattfinden könnte – also schaut euch ruhig um, wie es Raphael Hansen vor Camille sagte.

Oder der erste Song, den das Duo vor 15 Jahren in einem Park in Köln zusammen geschrieben hatte und der auch Pate für den Bandnamen stand – Toi et moi. Ehrengäste feiern Freundschaft mit Loches 50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Loches und Wermelskirchen.

Während sich Raphael Hansen auf die Gitarre und den Gesang beschränkte, war auf der Seite seiner musikalischen Partnerin eine ganze Batterie an Instrumenten aufgereiht. Julia Klomfass sang auch, spielte aber neben der Gitarre auch noch ein Bandoneon, die Trommel, eine Geige oder eine Mandoline. Und, wie im grandiosen En passant gar die singende Säge.

Das Teil kennt man vermutlich eher aus dem Wald hinter uns, kommentierte Raphael Hansen. Aber der Kalauer war sofort vergessen, als Julia Klomfass das Werkzeug tatsächlich zum Singen brachte. Dafür gab es extralauten Applaus des Publikums, das aber auch sonst vom Gebotenen absolut begeistert war und den Abend sichtlich genoss.

Es war die einnehmende Art dieser kölschen Chansoniers, die den Abend im Gedächtnis bleiben lassen würde. Diese geradezu heimelige Mischung aus rheinischer Hemdsärmeligkeit und französischer Lebensfreude steckte an, ließ einen Fünfe gerade sein lassen und einfach ein Stück des musikalischen Weges mitgehen wollen. Dazu kamen die launigen Ansagen, die vor allem Raphael Hansen übernahm. Sie waren das i-Tüpfelchen auf einer souveränen Darbietung, die zeigte, dass die deutsch-französischen Beziehungen in den vergangenen Jahrzehnten eine riesige Menge an Boden gutgemacht hatten – was sich nicht zuletzt ja auch in der lebendigen Städtepartnerschaft zeigt.