Kramatorsk: Reuters-Mitarbeiter bei Angriff auf Hotel getötet - Tragischer Tod eines Journalisten im Osten der Ukraine
In der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters bei einem Angriff auf ein Hotel tödlich getroffen. Der Journalist befand sich im Hotel, als es von einer Explosion zerstört wurde. Nach Angaben von Augenzeugen sollen mehrere Menschen verletzt worden sein. Der Vorfall ereignete sich in einer konfliktreichen Region, in der es in den letzten Jahren immer wieder zu Gewalttätigkeiten gekommen ist. Die genauen Umstände des Angriffs sind noch unklar. Die internationale Gemeinschaft hat den Vorfall bereits verurteilt und fordert eine umfassende Aufklärung des Verbrechens.
Russischer Raketenangriff auf Hotel in Kramatorsk: Reuters-Sicherheitsberater getötet, zwei verletzt
Bei dem Raketenangriff auf ein Hotel im ostukrainischen Kramatorsk ist am Samstag ein Sicherheitsberater der Nachrichtenagentur Reuters getötet worden. Zwei weitere Kollegen seien verletzt worden, einer von ihnen schwer, teilte die Agentur am Sonntagabend mit.
Die Mitarbeiter gehörten zu einem sechsköpfigen Team, das sich im Hotel Sapphire aufhielt. Das Gebäude wurde am Samstag von einer Rakete getroffen.
Ryan Evans, der 38-Jährige ehemalige britische Soldat, war der Getötete. Er arbeitete seit 2022 für Reuters und beriet Journalisten in Sicherheitsfragen, etwa in der Ukraine, Israel und bei den Olympischen Spielen in Paris.
Die Agentur sprach Evans' Familie und den Angehörigen ihr tiefstes Beileid aus.
Reaktionen auf den Angriff
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte am Sonntagabend den Angriff auf das Hotel. Die Welt dürfe nicht aufhören, den Druck auf den Terrorstaat Russland auszuüben, sagte er.
Kramatorsk ist die letzte größere Stadt in der ostukrainischen Region Donezk, die noch von der Ukraine kontrolliert wird. Viele Mitglieder von Hilfsorganisationen und ausländische Journalisten nutzen die Stadt als Ausgangspunkt für ihre Arbeit.
Der Angriff auf das Hotel Sapphire ist ein weiterer Beweis für die Gefährlichkeit der Lage in der Ukraine und die Notwendigkeit, die Sicherheit von Journalisten und Hilfsorganisationen zu gewährleisten.
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