Krefeld: CDU kehrt in die Tourismus-Familie am Niederrhein zurück

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Krefeld: CDU kehrt in die Tourismus-Familie am Niederrhein zurück

Die CDU in Krefeld hat einen wichtigen Schritt in Richtung Stärkung des Tourismus am Niederrhein getan. Nach Jahren der Abwesenheit kehrt die Christlich Demokratische Union nun wieder in die Tourismus-Familie zurück. Dieser Schritt wird von vielen als positives Signal für die Region gewertet, da der Tourismus einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und Partnern soll die Attraktivität der Region für Besucher aus Deutschland und dem Ausland gesteigert werden. Die CDU setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Entwicklung der Region und unterstreicht ihre Verpflichtung, die Wirtschaft und den Tourismus am Niederrhein zu fördern.

Krefeld kehrt zurück in den Tourismus-Bund am Niederrhein

Die CDU-Fraktion im Krefelder Stadtrat fordert den Wiedereintritt Krefelds in das regionale Projekt des Niederrhein Tourismus. Damit soll das Thema Tourismus und die interkommunale Zusammenarbeit gestärkt werden.

„Wir schlagen den Wiedereintritt in das regionale Projekt des ,Niederrhein Tourismus’ vor, um das Thema Tourismus und die interkommunale Zusammenarbeit zu stärken“, sagt CDU-Ratsherr Stefan Galke, Sprecher seiner Fraktion im Ausschuss für Verwaltung, Ordnung und Sicherheit.

Damit verbunden soll auch eine Abfrage mit Verbänden oder anderen Akteuren der Tourismuswirtschaft erfolgen, um zu klären, wie der Bedarf für mehr Hotelkapazitäten ist. Die CDU will in diesem Punkt nach rund zehn Jahren eine Rolle rückwärts bei der Stadtwerbung vollziehen.

Die Geschichte

Die Geschichte

2013 war Krefeld mit der Entscheidung, die Niederrhein Tourismus GmbH zu verlassen, auf Unverständnis gestoßen. Der Gesellschaftervertrag war damals aus Kostengründen gekündigt worden – auf Anraten der Verwaltung. Eine weitere freie Mitgliedschaft in der Gesellschaft, die Städte übergreifend über Freizeitmöglichkeiten am Niederrhein informiert und diese bewirbt, hätte die Seidenstadt rund 50.000 Euro gekostet.

Krefeld war Gründungsmitglied der Niederrhein Tourismus GmbH, die 2004 mit Sitz in Viersen gegründet wurde. Die vier Gesellschafter präsentierten den Niederrhein auf nationalen und internationalen Reisemärkten, gaben die Reisekataloge für die Region heraus und hatten einen einheitlichen Internet-Auftritt entwickelt. Zum 31. Dezember 2013 trat Krefeld aus, der Kreis Heinsberg ist inzwischen in die Gesellschaft eingetreten.

Ziele

Ziele

Das Ziel ist, die Besucher- und Übernachtungszahlen zu erhöhen. Krefeld spielte im Ensemble der Landkreise stets die Rolle der Kulturstadt.

Die CDU will mit der Rückkehr das Thema Tourismus sowie die interkommunale Zusammenarbeit stärken. Damit verbunden soll auch eine Abfrage mit Verbänden oder anderen Akteuren der Tourismuswirtschaft erfolgen, um zu klären, wie der Bedarf für mehr Hotelkapazitäten ist.

Weitere Schritte

Die Stadtverwaltung soll die Wiederaufnahme in das regionale Projekt Niederrhein Tourismus prüfen und notwendige finanzielle Mittel dafür ermitteln. Auch Kooperationen wie beim Raderlebnistag sollen berücksichtigt werden.

Parallel erwarten die Christdemokraten einen Sachstandsbericht zu den Umsetzungen der am 19. Januar 2022 im Ausschuss vorgestellten Aktivitäten im Tourismusbereich. In einem weiteren Schritt sollen die Rathausmitarbeiter die aktuellen Hotelkapazitäten sowie die Gesamtauslastung der Betten in Krefeld ermitteln und ein entsprechendes Papier für die nächste Sitzung des zuständigen Ausschusses für Verwaltung, Ordnung und Sicherheit vorlegen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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