- Krefeld: Streit um Innenstadtsanierung flammpt erneut auf
- Streit um Innenstadtsanierung in Krefeld: Geschäftsleute fordern stärkere Maßnahmen gegen Drogenabhängige
- „Uns ging das Stärkungspaket damals schon nicht weit genug“
- Die Stadt zur Drogenszene auf dem Ostwall
- Forderungen der CDU
- Die FDP unterstützt die Forderungen
Krefeld: Streit um Innenstadtsanierung flammpt erneut auf
Die Stadt Krefeld im Bundesland Nordrhein-Westfalen erlebt derzeit einen heftigen Streit um die Sanierung der Innenstadt. Nachdem die Pläne für die Renovierung des Stadtzentrums vor Jahren auf den Tisch kamen, flammten die Kontroversen zwischen den Befürwortern und Gegnern des Projekts erneut auf. Während die einen die Notwendigkeit einer modernen Stadtgestaltung betonen, fürchten die anderen den Verlust der historischen Substanz und die Vertreibung von kleinen Geschäften. In diesem Beitrag werden wir die Hintergründe des Konflikts näher beleuchten und die Argumente der verschiedenen Akteure darstellen.
Streit um Innenstadtsanierung in Krefeld: Geschäftsleute fordern stärkere Maßnahmen gegen Drogenabhängige
Der Brandbrief von Geschäftsleuten am Ostwall über aggressive Drogenabhängige hat die Debatte um das „Stärkungspaket Innenstadt“ neu befeuert. Die CDU-Fraktion wirft SPD und Grünen vor, deren Antrag auf Überarbeitung des Stärkungspaketes sei eine Bankrotterklärung der Politik beider Fraktionen für die Innenstadt.
„Uns ging das Stärkungspaket damals schon nicht weit genug“
„Uns ging das Stärkungspaket damals schon nicht weit genug. Damals wollten SPD und Grüne das nicht hören. Jetzt haben wir wichtige Zeit verloren“, mahnt Bürgermeister, Ratsherr und CDU-Oberbürgermeisterkandidat Timo Kühn. Einzelhändler bitten wegen aggressiver Drogenabhängiger um Hilfe.
Die Stadt zur Drogenszene auf dem Ostwall
Die Stadt zur Drogenszene auf dem Ostwall: Geschäftsleute in Krefeld verärgert. SPD und Grüne hatten mit ihrem Antrag für den Sicherheitsausschuss auf eine Bilanz des Einzelhandelsverbandes reagiert. Der sieht zwar deutliche Fortschritte für die Innenstadt, beklagt aber, es passiere insgesamt zu wenig und zu langsam.
Forderungen der CDU
Die CDU fordert nun ein „robustes Auftreten“ des Kommunalen Ordnungsdienstes; auch um die Wanderbewegungen der Szene kontrollieren zu können. Der KOD soll zudem aufgestockt werden. Auch gehöre der Vandalismustopf wieder auf die Tagesordnung genauso wie Maßnahmen zum Abbau von Angsträumen.
Die FDP unterstützt die Forderungen
Die FDP unterstützt den Ruf nach einer Aufstockung des KOD und plädiert für mehr Gemeinsamkeit im Rat bei diesem Thema: Es sei überflüssig, dass sich Rot-Grün und CDU beharken, die Fortschreibung des „Stärkungspaketes“ sei ohnehin geplant.
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