Kreisstadt Düsseldorf: 37 Grundschulen haben am Zu-Fuß-zur-Schule-Wettbewerb teilgenommen

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Kreisstadt Düsseldorf: 37 Grundschulen haben am Zu-Fuß-zur-Schule-Wettbewerb teilgenommen

In der Kreisstadt Düsseldorf hat ein besonderer Wettbewerb stattgefunden, der Zu-Fuß-zur-Schule-Wettbewerb. Insgesamt haben 37 Grundschulen an diesem Projekt teilgenommen, um die Verkehrssicherheit und die Umweltfreundlichkeit im Schulweg zu fördern. Ziel des Wettbewerbs war es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu ermutigen, auf dem Weg zur Schule auf umweltfreundliche Verkehrsmittel wie das Fahrrad oder zu Fuß zu setzen. Durch diese Initiative soll die Luftqualität in der Stadt verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Wir werden in den folgenden Absätzen genauer auf die Ergebnisse und die Erfahrungen der teilnehmenden Schulen eingehen.

Kreisstadt Düsseldorf: Grundschulen haben am ZuFußzurSchule-Wettbewerb teilgenommen

Kreisstadt Düsseldorf: Grundschulen haben am ZuFußzurSchule-Wettbewerb teilgenommen

Sara (9) und Nikolas (9) gehen in die vierte Klasse der Katholischen Grundschule Fleher Straße – und das wortwörtlich: Ihre Schule hat als eine von 37 Grundschulen am stadtweiten Zu Fuß zur Schule-Tag teilgenommen, an dem Schüler auch mit dem Fahrrad und dem Roller zur Schule kommen können.

Seit 2005 lädt die Landeshauptstadt zu diesem Tag ein. Die zentrale Veranstaltung des Aktionstages fand am 23. September in der Katholischen Grundschule Fleher Straße 213 statt. Neben zahlreichen präventiven Aktionen rund um den sicheren Schulweg steht im Zentrum der Aktionstage jährlich ein Wettbewerb: Dabei geht es darum, welche Schule – prozentual zu ihrer Gesamtschülerzahl – die meisten Zufußgehenden mobilisieren kann.

Um die Luft zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, solle die Aktion auch Alternativen zu den strittigen Eltern-Taxis aufzeigen. Das gut gemeinte Eltern-Taxi hat auch für die Kinder als Insassen Nachteile. Sie bewegen sich weniger und verpassen Gelegenheiten, im Straßenverkehr aktiv zu sein, so Umwelt- und Mobilitätsdezernent Jochen Kral.

Er wies zudem darauf hin, wie wichtig es sei, dass Autofahrer immerzu auch an die Jüngsten im Straßenverkehr denken. Der Mobilitätsdezernent dankte bei der Veranstaltung nicht nur Polizei und Verkehrswacht, welche die teilnehmenden Schüler während der Aktion gezählt hatten. Insbesondere bedankte sich Kral bei den Schülerinnen und Schülern, die fleißig zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Tretroller zu ihren Schulen gekommen waren.

Den mit 1000 Euro ausgelobten ersten Platz des Wettbewerbs belegte dann mit einem Fußgängeranteil von 99,4 Prozent aller Schülerinnen und Schüler die Katholische Grundschule Florensstraße in Hamm. Auf Platz zwei und drei folgten die Katholische Grundschule Fleher Straße (97,9 Prozent) sowie die Carl-Sonnenschein-Schule in Düsseltal (96,1 Prozent).

Ihr könnt stolz auf euch sein, lobte Kral die Schüler. Astrid Zörner, Schulleiterin der Grundschule an der Fleher Straße, betonte die Vorteile: Bewegung ist gesund, macht Spaß und ein gemeinsamer Schulweg festigt soziale Bindungen.

Sara und Nikolas sehen es auch so. Die beiden kommen täglich mit dem Rad oder dem Roller zur Schule. Mich nerven die Autos morgens vor der Schule, die blockieren uns den Weg, sagte Nikolas. Wegen der vielen Fahrzeuge sei es oftmals schwierig, die Straße beim Überqueren einzusehen, meint auch Sara. Aber es macht Spaß, mit dem Fahrrad zur Schule zu kommen, sagt die Schülerin. Und mit dem Roller kann man unterwegs auch kleine Rennen fahren.

Einen Vorschlag für das Problem mit den Eltern-Taxis vor ihrer Schule haben die beiden auch parat: So könnten die Eltern-Taxis doch zukünftig auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Sportplatzes halten. Die Kinder könnten dann die restlichen 100 Meter zu Fuß laufen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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