Kreuzverhör Ex-Zeitungsherausgeber im Trump-Prozess
Im Rahmen des Trump-Prozesses wurde der ehemalige Zeitungsherausgeber scharf kreuzverhört. Die Befragung konzentrierte sich auf umstrittene Veröffentlichungen während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten. Die Anwälte des Herausgebers betonten die Pressefreiheit und wiesen jegliche Vorwürfe der Manipulation zurück. Dennoch sorgte das Kreuzverhör für Spannungen im Gerichtssaal und führte zu hitzigen Diskussionen. Die öffentliche Meinung bleibt gespalten, während die Justiz weiterhin bemüht ist, Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Kreuzverhör: Trumps Anwälte konfrontieren Zeugen im Schweigegeldprozess
Im Schweigegeldprozess gegen Donald Trump haben die Anwälte des früheren US-Präsidenten den wichtigsten Zeugen der Anklage ins Kreuzverhör genommen. Trumps Anwälte stellten am Freitag Aussagen des ehemaligen Herausgebers der Boulevardzeitung „National Enquirer“, David Pecker, in Frage, der Trump mit seinen Schilderungen über die Abläufe bei dem Boulevardblatt belastet hatte.
Skandalblatt-Herausgeber belastet Trump: Kreuzverhör im Justiz-Marathon
Pecker hatte während der vergangenen Verhandlungstage vor Gericht beschrieben, wie seine Zeitung Gerüchte zu aufsehenerregenden Geschichten aufbauschte, die Trumps Gegner schadeten, und gleichzeitig versuchte, Trump vor potenziell schädlichen Berichten zu schützen. Er habe Zehntausende von Dollar ausgegeben, um die Rechte an Storys zu kaufen, die dann nie veröffentlicht wurden.
Die Staatsanwaltschaft argumentiert, die von Pecker geschilderte Vorgehensweise zum Kauf von Storys, um diese zu vertuschen (Catch and Kill), komme einer Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlwahlkampf von 2016 gleich. Pecker räumte am Freitag bei der Befragung durch Trump-Anwalt Emil Bove ein, dass bei einem Treffen mit Trump und dessen damaligem Anwalt Michael Cohen im August 2015, bei dem es um Schützenhilfe für Trumps Wahlkampf gegangen sein soll, nie dezidiert von Catch and Kill die Rede gewesen sei.
Der Ex-Herausgeber beharrte jedoch darauf, dass es sehr wohl so gewesen sei. „Ich weiß, was die Wahrheit ist.“ In dem Prozess wird Trump zur Last gelegt, Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen gefälscht zu haben. Trump bezeichnet sich als unschuldig. Die Geschichten, die gekauft und von der Öffentlichkeit ferngehalten worden seien, seien falsch gewesen.
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