Landrat Santelmann weiht zwei Rettungsboote der DLRG ein

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Landrat Santelmann weiht zwei Rettungsboote der DLRG ein

In einer feierlichen Zeremonie weihte Landrat Santelmann zwei neue Rettungsboote der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein. Dieses wichtige Ereignis markiert einen bedeutenden Schritt nach vorn für die Rettungskräfte in der Region. Die beiden neuen Boote, die modernste Technik aufweisen, werden es den Einsatzkräften ermöglichen, noch effektiver und sicherer zu agieren. Die DLRG leistet einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherheit auf unseren Gewässern und wir freuen uns, dass wir sie mit dieser Einweihung unterstützen können. Wir werden in den folgenden Abschnitten näher auf die Details dieser Einweihung und die Bedeutung dieser neuen Rettungsboote eingehen.

Landrat Santelmann weiht zwei Rettungsboote der DLRG ein

Zwei Rettungsboote der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) fahren nun unter den Namen „Rotmilan“ und „Eisvogel“. Die Boote waren vom Kreis zwar bereits 2022 und 2023 angeschafft worden und sollen vor allem für den Einsatz im Katastrophenschutz zur Verfügung stehen, die Namensfindung musste bisher aber prioritär hinten anstehen.

Für die Namensfindung hatten der Rheinisch-Bergische Kreis und die DLRG eine gemeinsame Social-Media-Umfrage durchgeführt. Das Ergebnis: 51 Prozent der Teilnehmenden hatten für den Namen „Eisvogel“, 32 Prozent für den Namen „Rotmilan“ gestimmt. Der dritte Vorschlag – „Turmfalke“ – für den sich immerhin 17 Prozent aussprachen, schied schließlich aus.

Neue Rettungsboote für den Rheinisch-Bergischen Kreis

Neue Rettungsboote für den Rheinisch-Bergischen Kreis

„Eisvogel und Rotmilan – beides hier im Bergischen heimische Vögel – sind blitzschnell, wenn es drauf ankommt. Deshalb passen die Namen, wie ich finde, auch ganz hervorragend zu unseren beiden Booten. Ich wünsche allen Retterinnen und Rettern, die mit diesen beiden Booten unterwegs sind, allzeit gutes Gelingen und einen sicheren und hoffentlich seltenen Einsatz“, war das zufriedene Fazit des Landrates Stephan Santelmann.

Er hatte die Boote gemeinsam mit Ulrich Heutz, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit, Rettungswesen und Verbraucherschutz, an der Saaler Mühle in Bergisch Gladbach offiziell getauft. Stationiert sind die beiden Boote momentan im Nordkreis in Burscheid und im Südkreis in Bergisch Gladbach. Dort verstärken sie die bisherige DLRG-Flotte.

Sven Bosselmann aus Wermelskirchen, Leiter des Bereiches Einsatz der DLRG, erklärt: „Bisher hatten wir drei Hochwasserrettungsboote im Rheinisch-Bergischen Kreis, die von zwei Ortsgruppen und dem Landesverband zur Verfügung gestellt werden. 2021 zeigte sich, dass wir einen weiteren Bootstyp in unseren Einsatzmitteln benötigen.“

Denn 2001 – dem Jahr der Hochwasserkatastrophe – wurde klar, dass Boote flexible Einsatzmöglichkeiten zur technischen Unterstützung und zur Rettung auf Gewässern bei größeren Einsatzlagen bieten. Dies trug zu der Entscheidung des Rheinisch-Bergischen Kreises bei, einen Fachzug Wasserrettung aufzustellen. Dieser wird von der DLRG betrieben und kommt ausschließlich bei Großeinsatzlagen und bei Katastrophen zum Einsatz.

Die DLRG bewertet das Starkregen-Ereignis 2021 nicht als Einzelfall. Man habe auch 2024 schon drei Hochwasser-Ereignisse in Deutschland erlebt. Mit den neuen Booten, sei die DLRG für künftige Einsätze gut gerüstet. Die DLRG ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Sie ist größtenteils aus ehrenamtlichen Mitgliedern und Helfern aufgebaut.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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