Landtagswahlen 2024 in Sachsen und Thüringen: Herausforderungen für die CDU liegen auf der Hand

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Landtagswahlen 2024 in Sachsen und Thüringen: Herausforderungen für die CDU liegen auf der Hand

Die Landtagswahlen 2024 in den Bundesländern Sachsen und Thüringen werden für die CDU eine Herausforderung ersten Ranges darstellen. Nach den letzten Wahlergebnissen ist klar, dass die Partei in beiden Bundesländern stimmenverloren hat. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Innenpolitik bis hin zu Außenpolitik. Die CDU muss sich daher neu positionieren und ihre Prioritäten überdenken, um die Wählerinnen und Wähler in Sachsen und Thüringen wieder für sich zu gewinnen.

Unionisten suchen Kraft nach miesen WahlAusgangen in Sachsen und Thüringen

In den Stunden vor Schließung der Wahllokale versuchten die Unionisten, noch mal etwas Kraft zu tanken, sich auch in früheren Erfolgen zu sonnen und sich selbst zu rühmen - die CDU/CSU-Bundestagsfraktion feierte am Sonntagmorgen zunächst ihr 75-Jähriges Bestehen. Und das im beschaulichen Bonn am Rhein, wo Politik oft etwas gemächlich dahin geschwappt ist.

Dort jedenfalls beschwor der Fraktionschef und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz die Geschlossenheit der Union. Die wird auch notwendig sein. Denn nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen beginnen nun wieder unruhige Zeiten für Merz & Co. In vielerlei Hinsicht.

CDU steht vor Herausforderungen nach Landtagswahlen in Ostdeutschland

CDU steht vor Herausforderungen nach Landtagswahlen in Ostdeutschland

In Sachsen stärkste Partei geblieben, die AfD hat aber stark aufgeholt; in Thüringen dazu gewonnen, aber klar hinter den Rechten geblieben und mit einer überaus komplizierten Aussicht auf die Macht. Das ist die Bilanz der CDU bei den Landtagswahlen in den beiden Ost-Länder.

Sie kann sich als Sieger sehen, aber halt mit leichten Kratzern an der Krone. Parteichef Merz wird sich erst an diesem Montag im Berliner Konrad-Adenauer-Haus äußern, nach den Beratungen der Gremien, dann zusammen mit den beiden Spitzenkandidaten Michael Kretschmer und Mario Voigt auf dem Podium.

Merz und Co müssen sich nach schwachen Wahlen in Sachsen und Thüringen neu positionieren