Langenfeld: Mann wird in Keller durch Kohlenmonoxidvergiftung betroffen
In der rheinischen Stadt Langenfeld ereignete sich am vergangenen Wochenende ein dramatischer Vorfall. Ein Mann wurde in einem Keller von einem Wohnhaus schwer Kohlenmonoxidvergiftet. Laut Polizeibericht wurde der Mann von Angehörigen aufgefunden, die ihn bewusstlos in dem Keller rausholten. Durch die schnelle Reaktion der Rettungskräfte konnte der Mann gerettet werden und wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt.
Kohlenmonoxid-Vergiftung im Keller: Handwerker schwer verletzt
Am Montag, den 21. Oktober, erlitt ein Handwerker bei Arbeiten in einem Keller eines Wohnhauses in der Seidenweberstraße eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Wie die Feuerwehr mitteilte, musste der schwer verletzte Mann in eine Spezialklinik gebracht werden.
Der Handwerker arbeitete mit einem anderen Mann zunächst an einer elektrischen Fräsmaschine. Aufgrund eines technischen Defektes wechselten die Beschäftigten das Arbeitsgerät. Sie setzten einen benzinbetriebenen Trennschleifer ein, der im Motor einen Verbrennungsprozess auslöste, der in den Kellerräumen Kohlenmonoxid in nicht geringer Menge produzierte.
Die beiden Mitarbeiter bemerkten in der Folge, dass ihnen schwindlig wurde. Einer der Arbeiter musste sich sogar mehrfach übergeben. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr.
Die eintreffenden Kräfte rückten mit sechs Fahrzeugen aus und konnten eine deutlich erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration mit ihren Messgeräten ermitteln. Die Kellerräume wurden mit raumluftunabhängigen Atemschutzgeräten begangen und im Verlauf wurde der Keller solange mit einem Überdrucklüfter belüftet, bis das Kohlenmonoxid in der hohen Konzentration nicht mehr feststellbar war.
Nach fast drei Stunden und dreißig Minuten konnte der Einsatz für beendet erklärt werden, teilte die Feuerwehr mit.
Die Feuerwehr warnt vor den Gefahren von Kohlenmonoxid und empfiehlt, bei der Verwendung von benzinbetriebenen Geräten in geschlossenen Räumen besondere Vorsicht walten zu lassen.
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