Eine Lawine in Österreich hat tragischerweise zwei Personen in einer Wintersportgruppe das Leben gekostet. Die Berichte über das Unglück sprechen von zwei Toten, die von den Schneemassen verschüttet wurden. Ein tragisches Ereignis, das die Gefahren des Wintersports in den Bergen deutlich vor Augen führt. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, konnten jedoch leider nur noch die Leichen der beiden Opfer bergen. Die genauen Umstände, die zu diesem Unglück geführt haben, sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Sicherheit bei winterlichen Outdoor-Aktivitäten, insbesondere in Bezug auf Lawinengefahr, ist von höchster Bedeutung und erfordert stets die Einhaltung strenger Sicherheitsmaßnahmen.
Lawine in den Ötztaler Alpen fordert zwei Todesopfer in Wintersportgruppe
Bei dem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen sind nach Informationen der „Tiroler Tageszeitung“ zwei Wintersportler ums Leben gekommen. Zwei weitere Personen würden noch vermisst, sagte die Bergrettung Sölden der Nachrichtenagentur APA. Offizielle Angaben der Polizei lagen noch nicht vor. Ursprünglich war von möglicherweise 18 betroffenen Personen ausgegangen worden. Dies bestätigte sich letztlich jedoch nicht. Es hätten sich insgesamt 17 Wintersportler im Nahbereich befunden, die meisten seien aber nicht von den Schneemassen erfasst worden. Bei den Wintersportlern handelte sich um eine Skitourengruppe, so die Bergrettung. Die Arbeiten mussten zeitweilig unterbrochen werden, um die bedrohlichen Schneemassen an den Rändern des Hangs wegzusprengen, hieß es. Zu dem Lawinenabgang war es auf der Route zur auf 2501 Metern Seehöhe gelegenen Martin-Busch-Hütte in den Ötztaler Alpen gekommen. In den vergangenen Tagen hatte es in den Bergen Tirols viel Neuschnee gegeben.
Zwei Tote bei Lawinenabgang in Österreich
Hubschraubercrews, Bergretter, Hundestaffeln und Alpinpolizei waren im Unglücksgebiet. Laut Einsatzleiter Gregor Franke von der Tiroler Bergrettung dürfte es sich bei der Lawine um eine Selbstauslösung gehandelt haben, wie der Sender ORF berichtete. Die verschütteten Personen hätten das Schneebrett nicht ausgelöst. Erst am Dienstag wurde einer sechsköpfigen Wandergruppe am Bärenkopf am Achensee (Bezirk Schwaz) eine Gleitschneelawine zum Verhängnis. Ein 19-jähriger Deutscher wurde von den Schneemassen fast 300 Meter mitgerissen, verschüttet und getötet. Seine Begleiter überlebten den Unfall. Laut einer Analyse des Lawinenwarndienstes wurde die Lawine nicht unmittelbar von den Wanderern ausgelöst, da sich diese spontan gelöst habe. Es wurde jedoch davor gewarnt, dass Lawinen, die in der Höhe brechen, bis ins Grüne vorstoßen können.
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