Leverkusen: Die Stadt plant die Eröffnung von zwei neuen Spielplätzen für den Stadtteil Opladen. Die Initiative ist Teil eines größeren Projekts, das darauf abzielt, die Lebensqualität in der Region zu verbessern und Kindern mehr Möglichkeiten zur Spielerfahrung im Freien zu bieten. Die Planung beinhaltet moderne Spielgeräte, Grünflächen und Sitzgelegenheiten für Eltern. Dieser Schritt wird positiv von der Bevölkerung aufgenommen und wird voraussichtlich dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl in Opladen zu stärken. Die Realisierung der Spielplätze wird für das kommende Jahr erwartet.
Leverkusen: Zwei neue Spielplätze in Opladen geplant für abenteuerliches Spielvergnügen
Ein Piratenabenteuer, die Erstürmung einer Burg oder der Ausbruch aus einem fiesen Kerker – Kinder erleben unzählige Geschichten mit Freunden zwischen Schaukel und Klettergerüst auf dem Kinderspielplatz. So wird’s sie besonders freuen, dass sie in Opladen zwei neue Spielplätze erhalten – währenddessen müssen sich die kleinen Räuber in Pattscheid noch ein wenig gedulden.
Die wohl umfangreichste Baumaßnahme findet dabei zwischen Düsseldorfer Straße und Im Kalkfeld statt. Auf der großen und mit Bäumen ausgestatteten Grünfläche hinter der Bushaltestelle Am Frankenberg sollen auf Antrag der CDU-Fraktion vom Februar 2023 nun drei „Spielinseln“ entstehen, die sich auf diese Weise um den Baumbestand „schlängeln“. Die Spielgeräte sind dabei je nach Insel in den einheitlichen Farben Rot, Gelb und Blau gehalten. „Die farblichen Akzente führen zu einer besseren Zugehörigkeit und Orientierung bei Kleinkindern und sorgen für Farbtupfer in der grünen Oase“, schreibt die Verwaltung.
Neben Rutschen und Wippen fördern Balancier-, Kletter- und Hangelelemente den Gleichgewichtssinn der Drei- bis Zehnjährigen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 230.000 Euro, die jedoch erst genehmigt werden müssen.
Kinderparadies in Opladen: Neue Spielinseln entstehen für spannende Abenteuer
Eine zweite Spielstätte wird auf Vorschlag der SPD geplant. Hierbei soll die Grünfläche am Rennbaumplatz in ein kleines Kinder-Paradies verwandelt werden. Konkrete Planungen liegen noch nicht vor, das soll sich nun ändern. Zuvor hatte die Stadt den Bedarf nach einem Spielplatz in diesem Bereich abgeklopft, und Silke Thyssen vom Fachbereich Stadtgrün kam mit guten Nachrichten in die jüngste Bezirkssitzung.
Ulrich Liebetrau (SPD) berichtete, der Wunsch sei bereits vor zwei Jahren aus der Elternschaft gekommen – zu einem Termin sei jedoch niemand erschienen. „Dass da wirklich Interesse besteht, möchte ich bezweifeln“, betonte er. Die generelle Ablehnung ihrer Kollegen irritierte Pötzsch. Das Gremium verständigte sich darauf, die Stadt prüfen zu lassen, welche Kleinform eines Spielplatzes an dieser Stelle möglich ist.
Schreibe einen Kommentar