Leverkusen: Stadt setzt Tempo 30 auf Europaring provisorisch in Kraft
Die Stadt Leverkusen hat einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Sicherheit und Umweltschutz getan. Ab sofort gilt auf dem Europaring, einer der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, eine provisorische Tempo 30-Zone. Dieser Beschluss soll den Verkehr auf dem Europaring entschleunigen und die Unfallgefahr reduzieren. Darüber hinaus soll die Maßnahme auch den Lärmschutz und die Luftqualität in der Stadt verbessern. Die Umsetzung dieser Maßnahme ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Verkehrspolitik in Leverkusen.
Tempolimit auf 30 km/h auf Europaring in Leverkusen
Von oben, beispielsweise von der Y-Brücke aus, lässt sich ein Teil der neuen Asphaltschicht auf dem Europaring zwischen Auffahrt Olof-Palme-Straße und Rialto-Boulevard schon sehr schön begutachten. Drunter laufen die Arbeiten – voraussichtlich bis nächste Woche Freitag, 25. Oktober.
Für die musste die Verkehrsführung geändert werden. Das hat aber offenbar manch ein Verkehrsteilnehmer nicht in Gänze wahrgenommen. Die Stadt reagiert so:
„Auf der Fahrspur von der Olof-Palme-Straße in Fahrtrichtung Wiesdorf wurde zwischenzeitlich das Vorfahrt-Achten-Schild durch ein Stop-Zeichen mit Blinklicht ersetzt, um hierdurch für eine bessere Absicherung des kreuzenden Verkehrs zu sorgen beziehungsweise die Vorfahrtsregelung noch einmal zu verdeutlichen“, informiert die Verwaltung. „Ergänzend hierzu wurde das Tempolimit auf 30 km/h heruntergesetzt. Zudem wurden die Baken durch zusätzliche Lampen ergänzt, um den Baustellenbereich insgesamt besser auszuleuchten.“
Zumindest bis kommenden Sonntag, 20. Oktober. Dann startet der zweite Bauabschnitt mit neuer Verkehrsführung. Es „entfällt die aktuelle Verschwenkung mit dem anschließenden Kreuzungsbereich, so dass in Fahrtrichtung Wiesdorf wieder zwei Fahrspuren normal genutzt werden können“, berichtet Stadtsprecherin Ariane Czerwon.
„Die Verkehrsführung wird sich ändern, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten“, betont die Stadt. Die Autofahrer werden gebeten, sich an die neuen Verkehrsregeln anzupassen.
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