Marientor-Sperrtor in Duisburg erhält 20 Millionen Euro vom Bezirksregierung

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Marientor-Sperrtor in Duisburg erhält 20 Millionen Euro vom Bezirksregierung

Die Bezirksregierung hat einem wichtigen Infrastrukturprojekt in Duisburg einen bedeutenden Schub gegeben. Das Marientor-Sperrtor, ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in der Stadt, wird mit einem Förderbetrag von 20 Millionen Euro unterstützt. Dieser finanzielle Impuls soll die Umsetzung des Projekts beschleunigen und die Verkehrssituation in Duisburg nachhaltig verbessern. Die Investition in das Marientor-Sperrtor ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger. Wir freuen uns auf die positiven Auswirkungen, die dieses Projekt auf die Stadt und die Region haben wird.

Millionen Euro für Sanierung des MarientorSperrtors in Duisburg

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Plangenehmigung für die Sanierung des MarientorSperrtors in Duisburg erteilt. Dies konnte bereits sieben Monate früher als geplant erfolgen.

Zentrale Rolle für den Hochwasserschutz

Zentrale Rolle für den Hochwasserschutz

Das fast 100 Jahre alte Sperrwerk spielt eine zentrale Rolle für den Schutz der Duisburger Innenstadt vor Hochwasser des Rheins. Durch seine Funktion werden etwa 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Vermögenswerte in Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro geschützt.

Trotz zahlreicher Überarbeitungen in den vergangenen Jahren entspricht das Sperrwerk nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards. Wesentliche Bauteile wie das Sperrtor selbst, die Maschinen sowie die technischen Anlagen der Hochwassersperrtoranlage sind veraltet und erneuerungsbedürftig.

Notverschluss als wichtige Voraussetzung

Notverschluss als wichtige Voraussetzung

Bereits im Dezember 2016 war das Sperrwerk um einen Notverschluss ergänzt worden, der aus 13 massiven Dammbalken besteht. Dieser Notverschluss, der ebenfalls mit Mitteln des Landes gefördert wurde, ist von großer Bedeutung für die anstehenden Umbauarbeiten.

Er gewährleistet, dass die Stadt Duisburg auch während der Sanierung des Sperrwerks weiterhin vor Hochwasser geschützt bleibt.

Sanierung kann beginnen

„Dank der engen Abstimmung mit der Stadt Duisburg und der zügigen Bearbeitung des Förderantrags durch die Bezirksregierung Düsseldorf kann die Stadt Duisburg nun mit der Sanierung des Sperrwerks beginnen. Dieses Projekt ist von herausragender Bedeutung für den Hochwasserschutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Duisburg“, betont Regierungspräsident Thomas Schürmann.

Der Baubeginn ist für Februar 2026 geplant, die Fertigstellung des neuen Sperrtors soll 2029 erfolgen. Die prognostizierten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 33,9 Millionen Euro. Die Stadt hatte mitgeteilt, dass davon 80 Prozent gefördert werden sollten, was einer Summe von rund 27 Millionen Euro entspricht.

Es werden also noch weitere Fördergelder benötigt, damit der Eigenanteil der Stadt bei den prognostizierten acht Millionen Euro bleiben kann.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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