Meerbusch: 30 Jugendliche bei Wettkampf im Strümper Skatepark
Am vergangenen Wochenende fand im Strümper Skatepark in Meerbusch ein aufsehenerregender Wettkampf statt, an dem 30 Jugendliche teilnahmen. Bei diesem spannenden Event zeigten die jungen Sportler ihre Fähigkeiten im Skateboarden und kämpften um den begehrten Titel. Die Atmosphäre war elektrisch geladen, als die Teilnehmer ihre Tricks und Kombinationen präsentierten. Die Jugendlichen aus der Region und Umgebung hatten sich für diesen Wettkampf besonders vorbereitet und gaben ihr Bestes, um sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Wir berichten Ihnen in den folgenden Zeilen über die Highlights und Ergebnisse dieses aufregenden Ereignisses.
Strümp: Scooterfahrer, Mountainbiker und Skateboarder zeigen ihre Fähigkeiten bei Wettkampf in Meerbusch
Am Samstag fand in Strümp der Scoot-, Bike- und Skate-Contest statt, zu dem die mobile Jugendarbeit der Stadt Meerbusch eingeladen hatte. Rund 30 Teilnehmer nahmen an dem Wettkampf teil, bei dem sie ihre Fähigkeiten auf Scootern, Mountainbikes und Skateboards unter Beweis stellen konnten.
Mika, ein 14-jähriger Osterather, trat in die Pedale seines Mountainbikes und flog meterweit über einen Erdhügel. Normalerweise fahre ich auf Anlagen, auf denen noch größere Sprünge möglich sind, sagte er. Aber wenn so ein Wettbewerb in Meerbusch angeboten wird, bin ich dabei.
Die lokale Szene unterstützte die städtischen Mitarbeiter Arne Johnsen, Magdalena Keß und May Peraus bei der Organisation des Events. Wir wollten möglichst viele Zielgruppen ansprechen. Letztlich ist jedes Kind, das rausgeht und sich draußen bewegt, als positiv zu bewerten. Ganz egal, worauf es unterwegs ist, sagte Johnsen.
Die Disziplinen
Im ersten Teil des Wettkampfs durften die Scooterfahrer ihr Können beweisen. Sie zeigten auf ihren Rollern spektakuläre Tricks wie Barspin, Tailwhip, Threesixty und diverse Grinds. Im Slalom-Parcours landete Mats ganz vorne, den besten Trick zeigte nach Jury-Ansicht Jewgeni.
Auf den Mountainbikes war im U10-Wettbewerb Moritz der Schnellste im Parcours, beim höchsten Sprung wurde der eingangs erwähnte Mika als Zweiter nur von Marc übertroffen.
Am späteren Nachmittag kamen die Skater auf ihre Kosten. Die Teilnehmer glitten mit ihren Boards über die Fläche und fuhren die Außenrampen hoch, um sich mit ihren Brettern gekonnt in der Luft zu drehen und die Rampe wieder hinabzuschießen. Einige Teilnehmer machen das schon seit mehr als zehn Jahren, entsprechend hoch war das Niveau, sagte Johnsen.
Den Bowl Contest entschied Rene für sich, den Skateboard Street der Gruppe B gewann Felicia, in der Gruppe A setzte sich Tim knapp vor Mona durch. Die 15-Jährige war über ihren zweiten Platz aber keineswegs enttäuscht. Natürlich möchte man gerne gewinnen, aber die Gemeinschaft steht eindeutig im Vordergrund, sagte die Osteratherin.
Präventionsarbeit
Die Stadt nutzte den Tag auch zur Präventionsarbeit. So bot das PrEvent-Mobil der Caritas alkoholfreie Cocktails, einen Rausch-Parcours, ein Alkoholquiz sowie eine elektronische Reaktionswand an und gab Informationen rund ums Thema Sucht. Wenn man darüber aufklären möchte, ist es wichtig, in einer lockeren Umgebung ins Gespräch mit den Jugendlichen zu kommen – genau das war hier der Fall, sagte Michael Weege von der Fachambulanz für Suchtkranke in Neuss.
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