Mehr rote Farbe für sicheren Radverkehr in Düsseldorf
Die Stadt Düsseldorf investiert weiterhin in die Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer, indem sie rote Farbe auf Radwegen anbringt. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen. Durch die markanten roten Markierungen werden sowohl Fahrzeugführer als auch Radfahrerinnen und Radfahrer auf mögliche Gefahrenstellen aufmerksam gemacht. Diese Innovation ist Teil des städtischen Programms zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zeigt das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Mobilität. Mit dieser Maßnahme wird ein weiterer Schritt in Richtung eines sicheren Radverkehrs in Düsseldorf getan.
Mehr rote Farbe für sicheren Radverkehr in Düsseldorf geplant
In den nächsten Wochen werden mehr als 1000 Quadratmeter auf dem Lastring in Düsseldorf rot markiert, insbesondere die Radverkehrsfurten an 13 Kreuzungen. Der Start erfolgte am Dienstag an den Querungen des Knotenpunktes Oberbilker Allee und Kruppstraße. Bis Ende April sollen sechs Kreuzungen südlich der Fichtenstraße fertiggestellt sein, was zu Verkehrsbehinderungen führen könnte. Der nördliche Teil soll während der Sommerferien folgen.
Der Mobilitätsdezernent Jochen Kral betonte, dass an kritischen Stellen mehr Aufmerksamkeit für Radfahrer geschaffen werden soll, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und somit die Verkehrssicherheit zu verbessern. Besonders abbiegende Lkw- und Autofahrer sollen besser auf Radfahrer achten und erkennen können, welcher Bereich der Straße für diese vorgesehen ist. Bisher wurde die rote Farbe vor allem an gefährlichen Stellen eingesetzt. Die Leiter der Abteilung Verkehrstechnik, Ralf Poppenborg, betonte, dass Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass durchgehende Roteinfärbungen an Kreuzungen effektiv sind und gut angenommen werden.
Es ist geplant, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen in Düsseldorf wissenschaftlich zu untersuchen, indem Kameras an den Kreuzungen angebracht werden, die das Verkehrsgeschehen vor und nach der Markierung aufzeichnen. Die Ergebnisse sollen Ende des Jahres der Politik präsentiert werden. Christian Rütz, Vorsitzender der Kleinen Kommission Radverkehr, äußerte sich positiv über die Umsetzung dieser Maßnahmen in Düsseldorf, die in vielen Städten bereits erfolgreich praktiziert werden.
Für die Versuchsstrecke wird vorgeschlagen, auch die Radfurten an der Kreuzung mit der Albertstraße/Fichtenstraße einzubeziehen, da es dort bereits tödliche Unfälle gegeben hat, insbesondere im Zusammenhang mit dem Schwerlast-Abbiegeverkehr in die Albertstraße. Zudem soll eine Lösung für Kreuzungen gefunden werden, an denen Rad- und Fußverkehr gemeinsam geführt werden, wie zum Beispiel an den Überwegen über die Kettwiger Straße an der Kreuzung mit dem Höherweg.
Die rote Farbe soll dazu beitragen, den Radverkehr sicherer zu machen und die Verkehrssicherheit in Düsseldorf zu verbessern. Die Zufriedenheit der Bewohner mit dem Verkehr und die geplanten Maßnahmen zur Verkehrswende in Düsseldorf sind wichtige Themen, die weiter verfolgt werden müssen.
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