Melanie Müller wegen des Hitlergrußes zu Geldstrafe verurteilt
Die deutsche Turnerin Melanie Müller ist von einem Gericht wegen des Zeigens des Hitlergrußes zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Vorfall ereignete sich während einer Veranstaltung im Ausland, bei der die Sportlerin den verfassungsrechtlich verbotenen Gruß zeigte. Dieser Akt wird in Deutschland als Volksverhetzung gewertet und ist somit strafbar. Das Urteil ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Justiz in Deutschland entschlossen ist, gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung vorzugehen. Die Verurteilung von Melanie Müller wegen des Hitlergrußes sendet ein deutliches Signal an die Öffentlichkeit, dass solche Handlungen nicht toleriert werden.
Melanie Müller wegen Hitlergruß und Drogenbesitz zu Geldstrafe verurteilt
Die Schlagersängerin Melanie Müller (36) wurde wegen des Zeigens des Hitlergrußes und des Besitzes von Drogen zu einer Geldstrafe von 80.000 Euro verurteilt. Das Amtsgericht Leipzig sprach das Urteil, nachdem die Angeklagte sich schuldig gemacht hatte, das Kennzeichen einer verfassungswidrigen und terroristischen Organisation verwendet zu haben.
Richter Lucas Findeisen vom Amtsgericht Leipzig erklärte, dass Melanie Müller sich des Hebens des rechten Armes schuldig gemacht habe. Zudem wurde die ehemalige RTL-Dschungelkönigin wegen Drogenbesitzes verurteilt. Die Gesamtstrafe beträgt 160 Tagessätze à 500 Euro, insgesamt also 80.000 Euro.
Laut Anklage hatte Müller bei einem Konzert im September 2022 mehrmals den Hitlergruß gezeigt. Das Gericht ging bei dem Strafmaß deutlich über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus, die 95 Tagessätze à 60 Euro gefordert hatte. Die Verteidigung hatte auf einen Freispruch in beiden Anklagevorwürfen plädiert.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es bleibt abzuwarten, ob die Schlagersängerin gegen das Urteil Berufung einlegt.
Weitere Bilder von Melanie Müller finden Sie in unserer Bilderstrecke.
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