Messungen der Geschwindigkeit in der August-Lütgenau-Straße in Hückeswagen.

Messungen der Geschwindigkeit in der August-Lütgenau-Straße in Hückeswagen.

Die Messungen der Geschwindigkeit in der August-Lütgenau-Straße in Hückeswagen haben besorgniserregende Ergebnisse ergeben. Laut den Behörden wurden zahlreiche Verstöße gegen die Tempolimits festgestellt, die die Sicherheit von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern gefährden. Die lokale Polizei kündigte an, verstärkt Kontrollen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit in der Straße zu gewährleisten. Die Anwohner sind besorgt über die rasanten Fahrzeuge und fordern Maßnahmen zur Verlangsamung des Verkehrs. Es wird erwartet, dass die Stadtverwaltung in Kürze weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in der August-Lütgenau-Straße ankündigen wird.

Geschwindigkeitsmessung in der August-Lütgenau-Straße: Zu viele Autofahrer überschreiten Tempolimit

Wird auf der August-Lütgenau-Straße zu schnell gefahren? Das herauszufinden war jetzt das Ziel einer einwöchigen Geschwindigkeitsmessung durch die Stadtverwaltung. Dafür hatte das Ordnungsamt jetzt zwei Wochen lang ein entsprechendes Gerät an einem Laternenmast aufgehängt, das lediglich die Zahl der Autos, deren Tempo und die jeweilige Uhrzeit messen sollte. Dessen Mitarbeiter Roland Kissau hat die Werte jetzt ausgelesen. Wichtig ist dabei die V85. Das ist die Geschwindigkeit, die von 85 Prozent der Kraftfahrer gefahren wurde und die bei straßenverkehrsrechtlichen Maßnahmen der relevante Wert. In der ersten Einsatzwoche waren insgesamt 22.528 Fahrzeuge auf dem „Kratzkopf“ in Richtung Wiehagen unterwegs. 85 Prozent waren bis 54 km/h und damit geringfügig schneller als das erlaubte Maximaltempo 50 unterwegs. Exakt ein Drittel (33,4 Prozent) überschritten allerdings die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

In der Woche darauf wurden die bergab Richtung Innenstadt fahrenden Fahrzeuge registriert – insgesamt 23.658. Die V85 lag bei 53 km/h und war damit fast identisch mit den bergauf fahrenden Fahrzeugen. Hier waren es „nur“ 26,9 Prozent, die Tempo 50 überschritten hatten. „Bei diesen Werten sind nach aller Wahrscheinlichkeit keine verkehrsrechtlichen Maßnahmen angezeigt“, lautete das Fazit Kissaus. Letztendlich entscheide aber das Straßenverkehrsamt in Abstimmung mit der Polizei und dem Kreistiefbauamt, die die Messergebnisse auch bekommen hätten.