Mettmann: Bürger sollten mehr in die Selbsthilfe bei Krisen investieren

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Mettmann: Bürger sollten mehr in die Selbsthilfe bei Krisen investieren

In der Stadt Mettmann wird derzeit ein wichtiger Appell an die Bürger gerichtet. Experten fordern, dass die Menschen in der Region mehr in die Selbsthilfe bei Krisen investieren sollten. Diese Aufforderung kommt nicht von ungefähr, denn die Erfahrungen haben gezeigt, dass die traditionellen Hilfssysteme in Krisensituationen oft an ihre Grenzen stoßen. Durch die aktive Selbsthilfe können die Bürger selbst wirksamer auf Krisen reagieren und sich besser auf kommende Herausforderungen vorbereiten. In Zeiten, in denen Unwetter, Stromausfälle und andere Katastrophen immer häufiger auftreten, ist es umso wichtiger, dass die Menschen in Mettmann und Umgebung sich auf die Selbsthilfe verlassen und ihre Fähigkeiten in diesem Bereich ausbauen.

Stadtverantwortliche rufen Bürger auf, mehr in Selbsthilfe bei Krisen zu investieren

Stadtverantwortliche rufen Bürger auf, mehr in Selbsthilfe bei Krisen zu investieren

In einem Ernstfall – ob Naturkatastrophe oder Krieg – wird es ganz entscheidend darauf ankommen, dass sich die Bevölkerung selbst helfen kann. Mit Wasser. Mit Lebensmitteln. Und mit Energie. Das war die zentrale Botschaft von Torsten Schams und Matthias Mausbach beim 228. Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen.

Schams, Leiter des Amtes für Brand und Katastrophenschutz, Rettungsdienst beim Kreis Mettmann, und Matthias Mausbach, Leiter der Feuerwehr Mettmann, zeigten rund 40 Zuhörenden auf, was die Profis in Krisenfällen tun müssen – und welche Vorkehrungen jeder Bürger treffen sollte. Die beiden Experten machten deutlich, dass die Bevölkerung nicht nur auf die Hilfe der Rettungskräfte angewiesen sein sollte, sondern sich auch selbst auf Krisen vorbereiten sollte.

Nach einer guten halben Stunde verwandelte sich die Theorie in einen echten Notfall. Wegen eines Großbrandes in Hilden meldete sich der Pieper bei Schams. Der Kreisbrandmeister musste kurzfristig aufbrechen – und löste wenig später die NINA-Warn-App aus, über die die Bevölkerung vor dem dichten Brandrauch gewarnt wurde.

Die beiden Experten machten deutlich, dass die Selbsthilfe in Krisenfällen von entscheidender Bedeutung ist. Die Bevölkerung sollte sich auf Krisen vorbereiten, indem sie Vorräte an Lebensmitteln und Wasser anlegt, sich über die Risiken in ihrem Umfeld informiert und sich auf die Hilfe der Rettungskräfte nicht nur verlässt.

Die Stadtverantwortlichen appellierten an die Bürger, sich auf Krisen vorzubereiten und mehr in Selbsthilfe zu investieren. Nur durch die Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften und der Bevölkerung kann in Krisenfällen geholfen werden.

Der 228. Stammtisch des Bürgervereins Metzkausen zeigte, dass die Vorbereitung auf Krisenfälle von entscheidender Bedeutung ist. Die Bevölkerung sollte sich auf Krisen vorbereiten und die Hilfe der Rettungskräfte ergänzen, um in Ernstfällen selbst helfen zu können.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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