- Michael Weingarten spricht über die Perspektiven des Nierspokals
- Michael Weingarten spricht über die Perspektiven des Nierspokals
- Ein schwieriger Turnierplan
- Ein positives Fazit
- Von Pessimismus zu Optimismus
- Zukunft mit acht Mannschaften?
- Zukunft der Nierspokal-Gemeinschaft
- Der wichtigste Mann im Vorstand
Michael Weingarten spricht über die Perspektiven des Nierspokals
In einer exklusiven Interview gab der renommierte Experte Michael Weingarten Einblick in die Zukunft des Nierspokals. Der führende Fachmann auf dem Gebiet des Fußballsports teilt seine Einschätzung über die Chancen und Herausforderungen, vor denen der Nierspokal in Zukunft steht. In seinem ausführlichen Gespräch erörtert Weingarten die aktuellen Trends im Fußball und wie sie den Nierspokal beeinflussen werden. Mit seiner Expertise gibt er Einblicke in die Zukunftsperspektiven des traditionsreichen Pokalwettbewerbs und wie er sich in Zukunft entwickeln könnte.
Michael Weingarten spricht über die Perspektiven des Nierspokals
Seit 2009 ist Michael Weingarten (59 Jahre) der Präsident der Nierspokal-Gemeinschaft, die das traditionsreichste Turnier des Erkelenzer Landes veranstaltet. Der Nierspokal wird seit 1966 ausgespielt.
Ein schwieriger Turnierplan
Die aktuelle Auflage richtete der TuS Keyenberg aus, Sieger wurde in diesem Sommer wie fast immer der SV Niersquelle Kuckum (3:2-Sieg im Finale gegen SV Otzenrath). Sie mussten kurzfristig den kompletten Turnierplan über den Haufen werfen, weil Ausrichter TuS Keyenberg plötzlich keine Mannschaft mehr hatte.
Michael Weingarten: Es war in der Tat nicht einfach, weil das eben sehr kurzfristig kam. Quasi über Nacht stand der TuS nach internen Zwistigkeiten ohne Mannschaft und Trainer da, informierte mich am Tag danach direkt der Vorsitzende Demetrios Kontalis. Ich habe ihn dann beruhigt und ihm zugesichert, dass wir das alles schon hinkriegen.
Ein positives Fazit
Michael Weingarten: Ja, statt mit sieben haben wir dann eben mit sechs Vereinen gespielt, und der TuS war ein guter Ausrichter. Demetrios hat es wirklich geschafft, ein halbes Dutzend Mitarbeiter fürs Turnier zu gewinnen, die sich an allen Tagen um Kasse, Turnierleitung, Grill und Stadiondurchsagen gekümmert haben – und das, obwohl der TuS selbst eben gar nicht mitgespielt hat. Es war ein schönes und harmonisches Miteinander.
Von Pessimismus zu Optimismus
Vor anderthalb Jahren hatte Michael Weingarten sich gegenüber unserer Redaktion pessimistisch geäußert, was die Zukunft der Nierspokal-Gemeinschaft angeht. Heute sieht es anders aus.
Michael Weingarten: Viel, viel besser. Es hat sich vieles zum Guten gewendet, das Interesse ist wieder da. Dazu hat auch der VfB Hochneukirch beigetragen, der erstmals dabei war. Der hat sich direkt hervorragend eingebracht, hatte auch richtig Lust auf dieses Turnier.
Zukunft mit acht Mannschaften?
Früher hatte Michael Weingarten auch gesagt, dass es ihr großes Ziel sei, das Turnier einmal mit acht Mannschaften zu spielen. Gibt es da mittlerweile Anzeichen für?
Michael Weingarten: Oh ja. Der FC Blau-Weiß Wickrathhahn hat ja früher schon mal mitgespielt und würde das künftig gerne wieder tun, und starkes Interesse hat auch die SpVg Odenkirchen signalisiert. Der Ort liegt ja auch an der Niers, das würde also passen.
Zukunft der Nierspokal-Gemeinschaft
Im Oktober steht die nächste Versammlung der Nierspokal-Gemeinschaft an – mit Wahlen. Werden Sie noch einmal kandidieren?
Michael Weingarten: Eigentlich wollte ich aufhören. Doch da sich kein Nachfolger gefunden hat, werde ich ebenso weitermachen wie Georg Peters als mein Stellvertreter, werde also für weitere drei Jahre kandidieren.
Und was die Zukunft der Nierspokal-Gemeinschaft angeht, ist Michael Weingarten optimistisch.
Michael Weingarten: Um die Zukunft unserer Gemeinschaft ist mir bei Weitem nicht mehr so bange wie noch vor anderthalb Jahren.
Der wichtigste Mann im Vorstand
Und dann ist da noch Helmut Sildatke, der auch nicht ganz unwichtig ist.
Michael Weingarten: Auf dem Papier ist der Helmut ja nur unser Pressesprecher. De facto ist er aber mittlerweile der wichtigste Mann im Vorstand. Wir können von Glück sagen, dass wir ihn haben – gerade auch, was seine Kompetenz beim neugestalteten DFBnet angeht.
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