Michelin-Führer im Kreis Kleve: Diese Restaurants bevorzugen die Gourmets

Michelin-Führer im Kreis Kleve: Diese Restaurants bevorzugen die Gourmets

Im Kreis Kleve, einer Region bekannt für ihre reiche Geschichte und malerische Landschaft, finden sich feine Restaurants, die von den anspruchsvollsten Gourmets geschätzt werden. Der Michelin-Führer, ein verlässlicher Ratgeber für kulinarische Entdeckungen, hat kürzlich seine Bewertungen für die Region veröffentlicht. Wir haben uns auf die Suche nach den besten Restaurants im Kreis Kleve gemacht und präsentieren Ihnen die Ergebnisse. Von modernem Fine Dining bis hin zu traditioneller Küche, wir stellen Ihnen die Top-Adressen vor, die Sie nicht verpassen sollten.

Michelin-Führer: Diese Restaurants in Kleve und Umgebung empfehlen Gourmets

Auch wenn das Landhaus Köpp in Obermörmter dieses Jahr seinen Michelin-Stern nach 31 Jahren verloren hat: Die Gourmet-Kritiker des Guide Michelin empfehlen in Kleve und Umgebung immer noch mehr als zwei Dutzend Restaurants.

Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Nur wer bereit ist, auch jenseits der Grenze die Speisekarten der Gourmet-Tempel zu entdecken, hat eine wirklich große Auswahl. Während der Guide Michelin nämlich im Kreis Kleve selbst nur zwei Restaurants führt, sind es im Umkreis von Kleve in den Niederlanden gleich 24 Stück. Ein beachtlicher Unterschied.

Zu den drei Linden - Lindenblüte, Emmerich

Das Restaurant Lindenblüte in Emmerich wurde von den Gastro-Kritikern sogar ausgezeichnet: Es gehört unter der Kategorie „Bib Gourmand“ zu den Restaurants mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. „Richtig gut isst man in dem engagiert geführten Familienbetrieb von Thomas und Tanja Siemes. Während der Patron für saisonal-internationale Speisen mit mediterranem und regionalem Touch sorgt, kümmert sich die Chefin charmant um die Gäste“, heißt es von den Kritikern. Großes Lob, also.

Speisekarte: Auf der Speisekarte stehen internationale Gerichte und Marktküche. Zur Vorspeise gibt es etwa Trüffelravioli mit gegrilltem Spargel (20,50 Euro) oder gefüllte Zucchiniblüte mit lauwarmem Kartoffel-Bärlauchsalat und Burrata (19,50 Euro), als Hauptgerichte stehen unter anderem gebratenes Glattbuttfilet mit Spinat und schwarzem Risotto (32,50 Euro) und rosa gebratene Rehkeule mit Wirsing und Walnusskrapfen (34,90 Euro) auf der Karte.

Landhaus Drei Raben, Rees

Regional, bodenständig und doch mit Anspruch: So präsentiert sich das Landhaus Drei Raben in Rees. „Seit 1995 steht Familie Koep für gute Gastronomie, und die bietet man auf dem historischen Anwesen des im 18 Jh. erbauten und einst landwirtschaftlich genutzten Landguts ,Jaquetrois’ mit schönem altem Baumbestand. Sie sitzen in gemütlichen Räumen (im Winter mit wärmendem Kamin) oder auf der tollen Terrasse mit Blick zum Mahnensee – besonders reizvoll bei Sonnenuntergang“, heißt es im Guide Michelin.

Speisekarte: Zur Vorspeise gibt es unter anderem hausgesmokten Stremel-Lachs mit Meerrettich-Schaum, Spargel und schwäbischem Kartoffelsalat (21 Euro, auch für 34 Euro als Hauptgericht erhältlich) und Ziegenfrischkäse mit Honig auf bunten Linsen (15,50 Euro). Als Hauptgericht werden dann zum Beispiel Allgäuer Lendchen mit Käsespätzle, Rahmpilzen und Salat (28,50 Euro) oder Kabeljau-Filet gebraten mit Kerbel-Beurre-Blanc, Gemüsebouquet und Trüffel-Püree (35 Euro) serviert.

Das Landhaus Köpp, Xanten, wird auch erwähnt, obwohl es seit 2024 nicht mehr im Guide Michelin geführt wird. Nichtsdestotrotz gibt es hier Küche mit höchstem Anspruch. So gehört das Landhaus auch 2024 laut „Der Feinschmecker“ noch zu den „Besten 500 Restaurants in Deutschland“. Das Urteil der Tester: exzellente Küche, sehr guter Service, Komfort und Ambiente bemerkenswert.