Ministerin für Bildung Lisa Feller besucht Zentrum für Lehrerausbildung in Krefeld

Ministerin für Bildung Lisa Feller besucht Zentrum für Lehrerausbildung in Krefeld

Am vergangenen Dienstag bereicherte die Ministerin für Bildung, Lisa Feller, das Zentrum für Lehrerausbildung in Krefeld mit ihrem Besuch. Dieser Besuch unterstreicht die Bedeutung, die die Landesregierung der Weiterbildung und Förderung von Lehrkräften beimisst. Das Zentrum für Lehrerausbildung in Krefeld ist ein wichtiger Baustein für die Aus- und Weiterbildung von Lehrern in Nordrhein-Westfalen und bietet ihnen eine umfassende Fortbildung in verschiedenen Fachbereichen. Die Ministerin für Bildung, Lisa Feller, informierte sich während ihres Besuchs über die Angebote und die Arbeit des Zentrums und tauschte sich mit den Mitarbeitern und Lehrenden aus.

Schulministerin Feller besucht Zentrum für Lehrerausbildung in Krefeld

Am Mittwoch herrschte große Aufregung rund um das Zentrum für praktische Lehrerausbildung an der Johannsenaue. Die höchste Dienstherrin, Schulministerin Dorothee Feller, kam zu Besuch, um direkt vor Ort Eindrücke von der Lehrkräfteausbildung zu sammeln.

Ihr Fokus lag dabei auf einem Gebiet, das bisher in der Schule so gut wie keine Rolle spielt: virtuelle Realität (VR). Die Ministerin betonte, dass die virtuelle Realität Inhalte ermögliche, die ohne diese Technologie undenkbar seien.

So sei es mittels virtueller Realität gefahrlos möglich, einen Vulkankrater zu besuchen und hinab zu blicken, oder in eine Stadt der Zukunft zu reisen, um Eindrücke vom Endpunkt gesellschaftlicher, technologischer oder städtebaulicher Entwicklungen zu begutachten.

Lisa Feller will Zukunft der Bildung mit VRTechnologie gestalten

„Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kinder und Jugendlichen von modernen Lernmethoden profitieren und damit gut auf die Zukunft vorbereitet werden. Mit dieser Technologie schaffen wir ein Lernumfeld, das Praxisnähe ermöglicht, spannend ist und mit dem wir Schülerinnen und Schüler motivieren und begeistern wollen. Kurz gesagt, holen wir mit VR die ganze Welt ins Klassenzimmer, und der Unterricht kann durch den Einsatz viel anschaulicher werden“, erklärte die Ministerin.

Das Schulministerium werde den Zentren für die schulpraktische Lehrerausbildung und den Schulen über rund 50 Kommunale Medienzentren in Nordrhein-Westfalen bis Ende 2024 insgesamt rund 3000 VR-Brillen zur Verfügung stellen. In den nächsten fünf Jahren solle damit erprobt werden, welchen Beitrag die VR-Technologie für ein zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Lehren und Lernen in der digitalen Welt leisten kann.

Teil des Projekts ist auch die vom Schulministerium gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum entwickelte VR-Anwendung „Smart City für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt“, die ab Herbst verfügbar sein wird. Beides zusammen solle die Ausbildung insgesamt verbessern, betonte Feller.