Mönchengladbach: 2000 Besucher feierten bei Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch

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Mönchengladbach: 2000 Besucher feierten bei Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch

Am vergangenen Wochenende fand in Mönchengladbach das Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch statt, das sich als großer Erfolg erwies. Zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus folgten der Einladung, um das vielfältige Programm zu genießen, das von livemusikalischen Darbietungen über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu spannenden Aktivitäten für Kinder reichte. Insgesamt kamen 2000 Besucher zusammen, um das Festgefühl in der Stadt zu erleben und die Gemeinschaft zu stärken.

Feiernde sorgten für eine lebendige Atmosphäre bei Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch

Wie die Hardterbroicher zu feiern verstehen, zeigte sich beim Stadtteilfest. Erstmalig fand es in Hardterbroich-Pesch nicht nur rund um die Konzertmuschel im Volksgarten statt, sondern wurde bis zur alten Radrennbahn auf der Carl-Diem-Straße erweitert.

„Dazu haben wir uns entschieden, um die Radrennbahn im Quartier stärker zu bespielen und zu einer Anlaufstelle im Sinne der Quartiersarbeit zu machen“, sagt Angela Schmitz, Kulturpädagogin beim Verein „de Kull“, dem Träger der freien Jugendhilfe. Seit einigen Jahren gibt es auf der alten Bahn einen Skaterpark und weitere sportliche Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche.

Über 2000 Besucher feierten bei erstem Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch eine tolle Erfahrung für alle

Über 2000 Besucher feierten bei erstem Stadtteilfest Hardterbroich-Pesch eine tolle Erfahrung für alle

In diesem Jahr hat der Verein „de Kull“ erstmals die Organisation und Planung des Festes übernommen. Die konnte sich sehen lassen: Mehr als 30 Institutionen und Vereine boten den Besuchern ein buntes Programm.

Die Mags war da und hatte den Gästen ein Müllsortierspiel mitgebracht. Zum Spiel- und Ratespaß gab es einige Informationen zur Umweltbildung gleich gratis dazu. „Viele junge Mönchengladbacher wollen etwas in der Stadt bewegen

„Ich habe hier gelernt, was wirklich in die blaue oder die braune Tonne gehört. Und dass man Dinge nicht pauschal in eine Mülltonne werfen darf, sondern sie manchmal noch mal selbst auseinandernehmen sollte“, sagte der zwölfjährige Can von der Gesamtschule am Volksgarten. „Ein Joghurtbecher besteht oft nicht nur aus Plastik, sondern manchmal auch aus Papier.“

Die vierjährige Milena besuchte das Fest mit ihren Eltern und war begeistert von den verschiedenen Tieren der rollenden Waldschule. „Ein Hase, wie süß“, sagte sie und flitzte gleich weiter zum Kinderschminken.

Zuletzt waren wir vor Corona beim Stadtfest, da war unsere Tochter noch nicht geboren“, berichtete ihre Mutter Stephanie Postel. „Ein toller Nachmittag, die Organisatoren haben sich hier wirklich Mühe gegeben.“

In und vor der Konzertmuschel wartete ein vielfältiges Bühnenprogramm für die Besucher aller Altersklassen: Tanzgruppen des TUS Jahn, ein Clown und eine Karate-Show sorgten für Stimmung. Für die musikalische Untermalung war DJ Frank Schmitz angereist.

Rund 2000 Besucher und Besucherinnen seien zum Fest gekommen, sagte Angela Schmitz. „Wir freuen uns sehr darauf, das Stadtteilfest in den nächsten Jahren zu planen, weiterzuentwickeln und noch mehr Akteure dazu zu motivieren, sich dabei zu engagieren. Unser Ziel ist es, den Bewohnern und Bewohnerinnen des Stadtteils einen schönen Tag zu ermöglichen und zu zeigen, was er zu bieten hat.“

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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