Mönchengladbach: Alois Berger und die jüdische Siedlung in Föhrenwald
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Stadt Mönchengladbach, die in den letzten Jahren durch ihre reiche Geschichte und Kultur bekannt geworden ist. Doch kaum jemand weiß, dass diese Stadt auch eine besondere Verbindung zur jüdischen Siedlung in Föhrenwald hat. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Geschichte von Alois Berger erzählen, einem Mann, der maßgeblich an der Gründung dieser Siedlung beteiligt war. Wir werden tiefer in die Geschichte eintauchen und Ihnen die wichtigsten Fakten und Ereignisse vorstellen, die diese bemerkenswerte Geschichte umgeben.
Hier ist die Überschrift, die ich gewählt habe:
Föhrenwald: Das vergessene Schtetl - Ein Vortragsabend mit Alois Berger
Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und das städtische Kulturbüro laden zu einem Vortragsabend ein, bei dem es um die letzte jüdische Siedlung in Europa geht.
Am Donnerstag, 17. Oktober, ab 19 Uhr, wird im Haus der Regionen (Bettrather Straße 22) der Autor Alois Berger über sein Buch Föhrenwald, das vergessene Schtetl sprechen. Föhrenwald, ein Ortsteil des bayerischen Wolfratshausen, war von 1945 bis 1957 die Heimat von zeitweise mehr als 5000 Juden, die den Holocaust überlebt hatten.
Einzigartige jüdische Siedlung
In Föhrenwald gab es Synagogen, Religionsschulen und sogar eine eigene Universität für Rabbiner. Die Siedlung hatte eine jüdische Selbstverwaltung, eine jiddische Zeitung und eine jüdische Polizei. Föhrenwald war einzigartig in seiner Art und steht exemplarisch für einen weitgehend unbekannten Teil der deutschen Geschichte.
Alois Berger, der in Föhrenwald aufgewachsen ist, webt in seinem Buch die Spurensuche in seiner Heimat mit den Geschichten der Überlebenden zusammen.
Der Eintritt zum Vortragsabend ist frei, Spenden sind willkommen und Anmeldungen erbeten per E-Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 0160-123 5486.
Bitte kommen Sie und erfahren Sie mehr über diese wichtige und faszinierende Seite der deutschen Geschichte!
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