Mönchengladbach: Doppelhaushalt mit Milliarden-Schulden bis 2029
Die Stadt Mönchengladbach steht vor einer finanziellen Herausforderung: der Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 wurde verabschiedet, der jedoch von Milliarden-Schulden bis 2029 überschattet wird. Die Stadtverwaltung muss sich nun mit den Folgen auseinandersetzen und nach Wegen suchen, um den Haushalt zu konsolidieren und die Schuldenlast zu reduzieren. Die Bürger von Mönchengladbach werden sich fragen, welche Konsequenzen dies für die Stadtentwicklung und die kommunalen Dienstleistungen haben wird.
SchuldenSchock für Mönchengladbach: Rekordwert bis 2029
Rekordschulden waren in Mönchengladbach lange Jahre gewohnt, bis der Stärkungspakt des Landes wirkte. Die Vitusstadt baute sogar Schulden ab, von 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2012 bis auf 687 Millionen Euro Ende 2023.
Der Entwurf für den Doppelhaushalt, den Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) und Kämmerer Michael Heck am Donnerstag, 10. Oktober, im Stadtrat einbrachten und über den nun die Ratsfraktionen beraten müssen, zeichnet nun die radikale Umkehr in Richtung Schuldenfalle auf.
Bis zum Ende des Planungshorizonts im Jahr 2029 sind dann erstmals Gesamtschulden von mehr als 1,4 Milliarden Euro für Mönchengladbach ausgewiesen – ein neuer Rekordwert.
Jahr für Jahr liegt der Haushalt von 2025 bis 2029 tief in den roten Zahlen. Die Stadt Mönchengladbach steht somit vor einer neuen Herausforderung, um ihre Finanzen wieder auf einen stabilen Kurs zu bringen.
Die Entwicklung der Schulden in Mönchengladbach ist alarmierend. Nachdem die Stadt in den letzten Jahren noch von einer Schuldenabbau gesprochen hatte, kehrt sie nun radikal um und steuert auf einen neuen Rekordwert zu.
Die Verantwortlichen in der Stadt müssen nun handeln, um diese Entwicklung umzukehren und die Finanzen der Stadt wieder auf einen soliden Fuß zu stellen. Die Bürger von Mönchengladbach haben ein Recht auf eine transparente und verantwortungsvolle Haushaltspolitik.
Es bleibt abzuwarten, wie die Ratsfraktionen auf den Entwurf des Doppelhaushalts reagieren werden und welche Maßnahmen sie ergreifen werden, um die Finanzen der Stadt zu stabilisieren.
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