Mönchengladbach: Künstler präsentieren im BIS-Zentrum, in der Citykirche und im Kunstverein MMIII

Mönchengladbach: Künstler präsentieren im BIS-Zentrum, in der Citykirche und im Kunstverein MMIII

In der Stadt Mönchengladbach wird in den kommenden Wochen eine vielfältige Kunstszene erwartet. Zahlreiche Künstler werden ihre Werke in drei verschiedenen Locations präsentieren. Im BIS-Zentrum, der Citykirche und dem Kunstverein MMIII werden die Besucher die Gelegenheit haben, die Arbeiten der Künstler zu bewundern und sich von ihrer Kreativität inspirieren zu lassen. Die Ausstellung bietet eine perfekte Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt Mönchengladbachs zu erleben und die Stadt von ihrer künstlerischen Seite zu entdecken. Wir freuen uns auf diese künstlerische Begegnung und laden Sie ein, sich auf eine Reise durch die Welt der Kunst einzulassen.

Kunst in Mönchengladbach: Ausstellungseröffnung in BIS-Zentrum, Citykirche und Kunstverein MMIII

In der c/o-Künstlervereinigung haben sich mittlerweile über 70 Künstlerinnen und Künstler zusammengefunden, die einzeln oder in Gruppen ihre Werke präsentieren. Von Oktober bis Dezember können die Kunstwerke in verschiedenen Ausstellungen und Räumen betrachtet werden.

Von zwei Orten - Eine Ausstellung für Zusammenhalt und Vernetzung

In der Werkpräsentation Von zwei Orten stellen elf c/o-Künstler aus: In einer Zeit, die geprägt sei von Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber scheinbar Fremden, soll die Ausstellung die Bedeutung von Zusammenhalt und Vernetzung betonen. Die Aussteller – von zwei oder mehr Orten kommend – wollen die gemeinsame Präsentation als Statement für Vernetzung und Freundschaft über Grenzen hinweg verstanden wissen.

Noch bis zum 3. November öffnet das BIS-Zentrum an der Bismarckstraße 97 samstags und sonntags von 12 bis 16 Uhr die Ausstellung.

Sabine Reder präsentiert Grenzgänger

Parallel zeigt Sabine Reder ihre Bilder unter dem Titel Grenzgänger. In ihren Arbeiten finden sich Einflüsse verschiedener Kulturen: Der klare, gradlinige Stil Japans trifft auf die farbenfrohe Stimmung Nordafrikas, gepaart mit amerikanischem abstraktem Expressionismus und europäischem New Informel.

Seit vielen Jahren ist die Künstlerin Grenzgängerin zwischen Deutschland und Marokko und erlebt hautnah, wie kulturelle Einflüsse das Leben bestimmen. Mit ihrer Kunst möchte Reder Welten verbinden, sie setzt sich aber auch kritisch mit den Herausforderungen unserer globalisierten Welt auseinander.

Ausstellung Apokalypse ist nicht das Ende

Die Ausstellung Wall of Sound präsentiert eine Gegenüberstellung von zwei flächendeckenden, abstrakten Malereien auf vier mal 16 Meter großen Wänden des Kunstvereins MMIII. Der Kurator Lars Wolter hat für diese Gegenüberstellung die Künstler Lydia Wierenga und Jop Luberti aus Groningen eingeladen.

Die Vernissage ist am Sonntag, 20. Oktober, um 11 Uhr. Während der Ausstellung findet am Samstag, 2. November, um 19.30 Uhr das Econore Noise Festival mit den Künstlern Laure Boer, Acte Bonté, Ladr Ache, Kostenfalle, Bauge statt.

Geöffnet ist die Schau an der Künkelstraße 125 sonntags von 11 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung.

Rüdiger Kramer: Unvergessen – Friedhofsansichten

Ab dem 1. November werden unter dem Titel Unvergessen – Friedhofsansichten Zeichnungen und Fotografien von Rüdiger Kramer in der Citykirche Alter Markt gezeigt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten, die die Schönheit des Lebens in die Realität des Todes hinein weben und einer Ahnung von Ewigkeit gegenüberstellen.

Der 2017 verstorbene Künstler studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Josef Beuys und Rolf Sackenheim freie Kunst. Weitere Informationen unter www.co-mg.de.