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Mönchengladbach: Kurswechsel im Mordprozess um tödlichen Autounfall
In der westfälischen Stadt Mönchengladbach hat sich der Prozess um einen tödlichen Autounfall überraschend entwickelt. Nachdem ein 34-jähriger Mann im März letzten Jahres bei einem Autounfall auf der Bundesstraße 230 ums Leben kam, hatte die Staatsanwaltschaft Mord angeklagt. Nun hat sich der Angeklagte, ein 26-jähriger Mann, plötzlich schuldig bekannt und damit den Prozessverlauf grundlegend geändert. Die Verteidigung hatte zuvor auf Notwehr plädiert, doch die plötzliche Wendung überrascht alle Beteiligten. Der Prozess wird nun in eine neue Runde gehen, um die Umstände des Unglücks aufzuklären und die Strafe festzulegen.