Mönchengladbach: Spezielle Trainingswoche - Hönerat arbeitet individuell

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Mönchengladbach: Spezielle Trainingswoche - Hönerat arbeitet individuell

In der letzten Woche fand in Mönchengladbach eine spezielle Trainingswoche statt, die sich auf die individuelle Entwicklung der Spieler konzentrierte. Der Trainer des Fohlenelf, Adi Hütter, hatte sich für diese besondere Trainingswoche entschieden, um die Spieler auf die anstehenden Spiele vorzubereiten. Ein besonderer Fokus lag auf der Arbeit mit Hönerat, der sich individuell auf seine Rolle im Team vorbereitete. Durch diese spezielle Trainingswoche sollen die Spieler ihre Fähigkeiten verbessern und sich auf die kommenden Herausforderungen im Spielbetrieb vorbereiten.

Training auf höchstem Niveau: Mönchengladbachs Profis arbeiten individuell

Am Dienstagvormittag sorgte Alassane Plea für einen kurzen Schreckmoment. Der Franzose lag während einer Kleinfeld-Übung plötzlich auf dem Boden, rappelte sich nur langsam auf und konnte nach einer kurzen Verschnaufpause wieder ins Training einsteigen.

Ein zusätzlicher Ausfall könnte Trainer Gerardo Seoane in der kurzen Trainingswoche auch nicht gebrauchen, angesichts von zehn Gladbacher Profis, die aktuell mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind. Und am Dienstag kam noch ein elfter Borusse dazu: Lukas Ullrich wurde für die anstehenden Spiele der deutschen U20 nachnominiert – sodass Seoane seinen Trainingskader in Lion Schweers mit einem weiteren Spieler aus der U23 aufstockte.

Spezielle Trainingswoche in Mönchengladbach: Hönerat arbeitet individuell und in Gruppen

Spezielle Trainingswoche in Mönchengladbach: Hönerat arbeitet individuell und in Gruppen

So standen wie am Vortag 17 Feldspieler auf dem Trainingsplatz, wobei Yvandro Borges Sanches nach dem gemeinsamen Aufwärmen auf der Athletikfläche ein individuelles Programm mit Talente-Coach Tony Jantschke absolvierte. Der Luxemburger wird nach seinem Kreuzbandriss gerade erst wieder teilintegriert, die vielen Zweikämpfe, die in den Spielformen anstanden, kommen noch zu früh für ihn.

Franck Honorat macht Fortschritte: Der Franzose, der die vergangenen drei Bundesligaspiele aufgrund eines kleinen Muskelfaserrisses verpasst hat, trainierte parallel zu seinen Mannschaftskameraden individuell auf einem Nebenplatz. Wenn alles gut läuft, soll er aber zum Start in die Vorbereitung auf das kommende Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag in einer Woche wieder ins Teamtraining integriert werden können.

Damit jedoch auch die laufende Trainingswoche für die verbleibenden Profis bestmöglich genutzt wird, sind nun sieben U23- sowie U19-Spieler Niklas Swider dabei, mit deren Hilfe viele verschiedene Übungsformen möglich sind, die bei einem deutlich kleineren Kader ausgeschlossen wären. Zudem stocken sie das Aufgebot für das Testspiel der Profis am Donnerstag (18 Uhr) beim Drittligisten SC Verl auf.

Seoane kam es daher sehr gelegen, dass die Regionalligapartie der U23 gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln wegen Sicherheitsbedenken nicht am kommenden Freitag ausgetragen wird. Zugleich bietet die Woche ihm aber auch die Möglichkeit, Spieler mit viel Potenzial im Training und im Spiel zu sehen.

Noah Pesch kann sich Gerardo Seoane erstmals zeigen. Vornehmlich ist die Partie gedacht, um Profis wie Florian Neuhaus, Stefan Lainer oder Marvin Friedrich viel Spielzeit zu ermöglichen. Doch wird Seoane auch einige Spieler aus dem Unterbau brauchen, um gewisse Positionen abzudecken.

Die Woche bietet auch die Möglichkeit, Spieler mit viel Potenzial im Training und im Spiel zu sehen. Swider und Charles Herrmann, die schon in der Sommer-Vorbereitung bei den Profis mittrainierten, gehören ganz sicher dazu, nun ist zum Beispiel auch Noah Pesch dazugestoßen, bislang der beste Torschütze in der Regionalliga West.

Am Dienstag stand für den durchmischten Kader noch eine zweite Trainingseinheit auf dem Programm, zudem haben Fans am Mittwoch (10.30 Uhr) nochmals die Möglichkeit, der Mannschaft beim Training zuzusehen – ehe dann am Donnerstag die Partie in Verl und in der Folge drei freie Tage auf dem Programm stehen.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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