Mönchengladbach: Wiederholte Schwierigkeiten mit Elterntaxi-Angeboten vor Schulen

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Mönchengladbach: Wiederholte Schwierigkeiten mit Elterntaxi-Angeboten vor Schulen

Die Stadt Mönchengladbach steht erneut vor einem Problem, das sich in den letzten Jahren immer wieder wiederholt hat: Die Elterntaxi-Angebote vor den Schulen in der Stadt verursachen erhebliche Schwierigkeiten für die Verkehrssicherheit und den Schulbetrieb. Zahlreiche Beschwerden von Anwohnern, Lehrern und Schülern haben die Stadtverwaltung aufgerufen, endlich Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern. Doch trotz wiederholter Versprechen, die Probleme anzugehen, bleibt die Situation unverändert. In diesem Artikel werden wir die Hintergründe und die Auswirkungen dieser Problematik näher untersuchen und Möglichkeiten für eine Lösung aufzeigen.

Sicherheit auf den Schulwegen: Polizei setzt sich für Verkehrssicherheit ein

Sicherheit auf den Schulwegen: Polizei setzt sich für Verkehrssicherheit ein

Rund zwei Wochen nach dem Ende der Sommerferien hat die Polizei eine erste Bilanz zur Schulwegsicherung gezogen. Damit alle Kinder, insbesondere die Erstklässler, sicher in ihren Schulen ankommen, hat die Polizei Mönchengladbach sich in den vergangenen Wochen intensiv um die Schulwegsicherung gekümmert.

Im Einsatz waren Kolleginnen und Kollegen des Bezirks- und des Verkehrsdienstes, der Kradgruppe, der Polizeiwachen in Mönchengladbach und Rheydt sowie das Team Verkehrsunfallprävention/Opferschutz. Schulwegunfälle gab es in den ersten 14 Tagen nach Ende der Sommerferien erfreulicherweise keine.

Verkehrsverstöße blieben jedoch vor den Schultoren nicht aus. Elterntaxis scheinen nach wie vor ein Problem zu sein: Die Einsatzkräfte erhoben 42 Verwarngelder, den Großteil davon wegen Falschparkens. Die gleiche Anzahl gab es dann noch einmal an schriftlichen Verwarnungen, dabei entfielen knapp die Hälfte auf Parkverstöße. Hinzu kamen je eine Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeige.

Neben Park- und Halteverstößen ging es bei den meisten Verkehrsteilnehmern darum, dass sie nicht angeschnallt waren oder ihre Kinder nicht ordnungsgemäß in einem Kindersitz gesichert hatten. Der schwerpunktmäßige Einsatz war für die Polizei auch eine gute Gelegenheit, mit Lehrern, Eltern, Kindern und anderen Verkehrsteilnehmer über die Gefahren auf Schulwegen ins Gespräch zu kommen. Insgesamt führten die Beamten 29 längere Bürgergespräche.

Zusätzlich sensibilisierten im Stadtgebiet Banner mit der Aufschrift „Brems dich! Schule hat begonnen! und die Präventionsfigur „KIM für ein rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr. Wie die Polizei versicherte, wird sie weiterhin aktiv sein, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Sie appelliert noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer: „Bitte fahren Sie vorausschauend und seien Sie insbesondere in der Nähe von Schulen immer bremsbereit.“

Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen freiwilligen Verkehrshelfern (Eltern- und Schülerlotsen) der Verkehrswacht.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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